Lesen Sie auch die kurze Seite zum 125.Jahrestag des 1.Zionistischen
Kongresses 2022 und zum 75. Geburtstag des Staates Israel 2023, indem Sie auf
diesen Satz klicken.
Ein Israeli, 75 Jahre alt, schreibt im Rückblick auf sein Leben anlässlich des 70.Geburtstages Israels: "I hardly recognize the poor country of my childhood, where most people could not speak Hebrew and we depended on donations and lownes for importation of food. Reality is beyond the wildest dreams of the founding fathers. God's miracles are breath taking."
Pfarrerinn Dr. Petra Heldt zum 75.Geburtstag Israels und zu den politischen Auseinandersetzungen im Jahr 2023: YouTube
In der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel vom 14.5.1948 ist vom "religiösen Wesen" des jüdischen Volkes die Rede, davon daß Israel auch in der "Zerstreuung standhaft im Gebet auf die Rückkehr" ins Land Israel hoffte, davon, daß in Israel "der Welt das ewige Buch der Bücher" (die Bibel) gegeben wurde. Es wird gesprochen von den "Verheißungen der Propheten Israels" und vom Vertrauen auf den "Fels Israels" (=Gott, z.B. 5.Mose 32,4; Psalm 18,3). Psalm 30 war gerade zu dieser Zeit jüdische Bibellese. Nach der Unabhängigkeitserklärung beten alle das Segensgebet: "Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der uns am Leben gelassen und uns Bestand gegeben und uns diese Zeit erreichen ließ."
"Unser Vater im Himmel, Fels Israels und sein Erlöser, segne den Staat
Israel, den Beginn des Aufblühens unserer Erlösung und stärke die Hände der
Verteidiger unseres Heiligen Landes."
(Segensspruch des
israelischen Oberrabinats bei offiziellen staatlichen Anlässen. Vor allem
wird dieser Satz am Unabhängigkeitstag in allen Synagogen der Welt
gebetet.)
In der entscheidenden UNO-Debatte im November 1947 vor der Abstimmung über einen unabhängigen jüdischen Staat zitierte Chaim Weizmann, der baldige 1.Staatspräsident Israels, Jesaja 11,12b: "Gott wird die Verjagten Israels zusammenbringen und die Zerstreuten Judas sammeln von den 4 Enden der Erde."
"Das Wort "Wunder" ist unter uns fast zu etwas Alltäglichem geworden."
"Die Juden erhielten kein Mandat für Palästina von Großbritannien,
den USA oder den Vereinten Nationen. Politisch schon, aber historisch und
rechtlich kommt letztlich unser Mandat aus der Bibel." (David Ben Gurion,
1.Ministerpräsident Israels)
Auf dem Schreibtisch von David
Ben Gurion im Kibbuz Sde Boqer lag unter der Glasplatte immer ein Blatt mit
folgenden Bibelsprüchen, das ihn auch bei weltlichem politischen Arbeiten an
Gott erinnerte: Jesaja 35,1.6-9; 41,19; 43,19-20; 51,3. Außerdem stand in diesem
Arbeitszimmer eine Metallplastik, die die Auferstehung der verdorrten Knochen
Israels nach Hesekiel 37 darstellt.
"Ben Gurion ... lud .. zu seinem Bibelkreis ein, der sich samstagabends bei ihm zu Hause traf." (seit den 1950er-Jahren) (Segev, Tom: David Ben Gurion, München 2018, S.670)
Ben Gurion schrieb ein Buch über seinen Zugang zur Bibel, auch im Zusammenhang mit dem neugegründeten Staat Israel: "From the Bible the Jewish people drew its faith in the return to Zion ... the process of redeeming and rebuilding the land." (Ben-Gurion, David: Ben-Gurion Looks at the Bible (übers. von Kolatch, Jonathan), London, New York 1972, 287f) - "The Book of Books has been our most faithful and instructive guide ... If we continue to walk in its light, both the nation and its leaders will be successful." (a.a.O., 294).
"Hoffentlich kommt der Messias recht bald. Ich gebe ihm sofort die Schlüssel
zu meiner Präsidentenkanzlei."
(Jitzchak Navon, israelischer
Staatspräsident von 1978 - 1983)
Ministerpräsident Menachem Begin sagte über die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem: "Ihr habt eure Botschaft in Jerusalem gegründet, als wir wegen unseres Glaubens verlassen dastanden. Eure Gesten und Taten haben uns das Gefühl gegeben, daß wir nicht allein sind."
Der Oberrabbiner der israelischen Armee, Rabbi Shlomo Goren, über die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem: "Euer Mitgefühl, eure Solidarität und euer Glaube an die Zukunft Israels - das ist für uns gewaltig. Wir sehen euch als Teil der Erfüllung der prophetischen Vision aus Sacharja 14. Eure Anwesenheit hier wird immer eine goldene Seite im ewigen Buch Gottes bleiben.Möge der Herr euch von Zion aus segnen."
Chaim Herzog, bis 1993 israelischer Staatspräsident: "Israel lebt -
und wird mit Gottes Hilfe trotz aller seiner Feinde immer am Leben bleiben!"
Herzog über die Internationale Christliche Botschaft
Jerusalem: "Ihr habt Sacharjas Prophezeiung Leben und Bedeutung verliehen,
daß nämlich zu einer Zeit die Völker kommen werden, um jährlich das
Laubhüttenfest in Jerusalem zu feiern."
"Mit Gottes Hilfe werden wir für immer in Israel bleiben. Der Herr gibt uns
dazu Stärke, Kraft und seinen Frieden.";
bei der Eröffnung der
Madrider Friedenskonferenz 1991: "Wir beten, daß dieses Treffen den Beginn eines
neuen Kapitels in der Geschichte des mittleren Ostens bedeuten wird."
(Jitzchak Shamir, Ministerpräsident bis 1992)
"Wir möchten, daß der Messias, wenn er kommt, wenigstens eine saubere Stadt
vorfindet."
(Teddy Kollek, bis 1993 Bürgermeister von
Jerusalem)
Kollek über die Internationale Christliche
Botschaft Jerusalem: "Wir danken euch dafür, daß ihr hier seid, daß ihr im
Glauben Jahr für Jahr herkommt. Euer Glaube gibt uns Kraft."
"Der Herr wird sein Volk, wird uns alle segnen mit Frieden."
(Ministerpräsident Rabin bei der Verleihung des
Friedensnobelpreises 1994)
"Die Wüste und Einöde wird frohlocken,
und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien." (Ministerpräsident
Rabin zitiert Jesaja 35,1 bei der Eröffnung der Grenze zu Jordanien)
Rabin über die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem:
"Erlauben Sie mir, Ihnen zu sagen, wie sehr ich selbst und ganz Israel Ihre
Gegenwart hier in Jerusalem schätzen - besonders in dieser schweren Zeit."
Rabin beim Laubhüttenfest der Internationalen Christlichen
Botschaft 1995: "Fast überall in der Welt ist die Rückkehr nach Zion ... zu
einer wachsenden Bewegung geworden. ... Ein starker jüdischer Staat. ... Das ist
... Erfüllung von Gebeten .... Eine Erfüllung dessen, was die Propheten gesagt
haben."
Denn die Thora soll hervortreten aus Zion und das Wort
des Herrn aus Jerusalem" (Ministerpräsident Rabin zitiert diesen Satz aus Jesaja
2,3 anläßlich der Eröffnung der 3000-Jahr-Feier von Jerusalem am 4.9.1995
kurz vor seiner Ermordung)
Der amerikanische Präsident
Clinton sprach bei der Beerdigung von Jitzhak Rabin von "Israels Bund mit
Gott - für Freiheit, Toleranz, Sicherheit, Frieden. Dieser Bund war das
Lebenswerk von Ministerpräsident Rabin."
"Wir hoffen auf die Erfüllung der Worte des Gebets: Laß, o Gott, ertönen die
große Posaune, daß sie die Losung zur Freiheit sei! Erhebe das Banner darum sich
sammeln unsere Verbannten! Sammle unsere Zerstreuten von allen Ecken und Enden
der Welt!"
(Präsident Ezer Weizmann)
(als
Stimme des ganzen Israel:) Ich war ein Sklave in Ägypten und empfing die Thora
auf dem Berge Sinai, und zusammen mit Josua und Elia überschritt ich den Jordan.
Ich habe Jerusalem an den Wassern von Babel nicht vergessen, und als der Herr
Zion heimführte, war ich unter den Träumenden, die Jerusalems Mauern
errichteten. Ich habe meine Familie in Kishinev verloren und bin in Treblinka
verbrannt worden. Ich habe im Warschauer Aufstand gekämpft und bin nach Erez
Israel gegangen, in mein Land. Erst 200 Generationen sind vergangen, seit ein
Mensch namens Abraham aufstand, sein Land zu verlassen und in ein Land zu
ziehen, das heute das Land Israel ist. Erst 150 Generationen sind vergangen von
der Feuersäule des Auszugs aus Ägypten bis zu den Rauchsäulen der Schoa.
Wir sehnen uns nach Frieden, wir träumen von ihm und beten um ihn;
denn dieser Friede begegnet uns in jedem einzelnen Abschnitt des jüdischen
Denkens: in der Thora und in den Psalemgesängen, im Talmud und in den
Schriftauslegungen, in den Gebeten und Midraschim. Doch gerade wegen dieser
unendlichen Sehnsucht nach Frieden, gerade weil wir uns gut an die früheren
Seiten unserer Geschichte erinnern, insbesondere an die Seiten, die
schrecklicher als alle anderen sind, die in diesem Land geschrieben wurden,
müssen wir vorsichtig und pragmatisch sein. Nehmen Sie die Dinge bitte nicht
leicht. Wir versuchen einen Frieden zu schaffen, der uns ins 21.Jahrhundert
führt.
Meine Damen und Herren, wir sind ein Volk der Erinnerung
und des Gebets. Wir sind ein Volk der Worte und der Hoffnung. Wir haben keine
Reiche geschaffen, keine Schlösser und Paläste gebaut. Nur Worte haben wir
aneinandergefügt. Möge Frieden noch zu unseren Zeiten gestiftet werden.
Amen.
(Präsident Weizmann am 16.1.1996 in der Rede vor
dem Deutschen Bundestag)
"Ich glaube in meinem Herzen an die Verheißung Gottes an Israel: Ich gebe
ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist."
"Wir Juden wurden im
Schoße von Propheten aufgezogen. Das war gestern unsere Stärke, das wird morgen
unsere Stärke sein."
(Der israelische Präsident Shimon Peres, damals Ministerpräsident zitiert Hesekiel 36,26)
"Wir
versuchen, unsere vergiftete Vergangenheit loszuwerden und nach der Bibel ein
Land aufzubauen, wo Milch und Honig fließen."
(Peres, damals
Außenminister, im September 1993 nach Bekanntgabe des Gaza-Jericho-Abkommens)
"Für mich bedeutet Zionismus auch eine Rückkehr zur Bibel."
(Peres 1996 anläßlich einer der 100-Jahrfeiern des Zionismus.)
Ministerpräsident Netanyahu sagt beim
Laubhüttenfest der Internationalen Christliche Botschaft Jerusalem 1998: "Vielen Dank, meine teuren christlichen
Freunde! Ich möchte euch sagen, wie gut es tut, unter treuen Freunden und
erklärten Zionisten zu sein."
1998 sagt Ministerpräsident
Netanyahu bei einem Bibelquiz: "Bald wird die Mehrheit des jüdischen Volkes in
Israel leben, genauso, wie es durch die Propheten vorausgesehen wurde."
Im Grußwort zu einem christlichen Israeltreffen in Sachsen 1998
schrieb Netanyahu: "Sie haben uns Ihre Gebete ... und Ihre Gegenwart als
Touristen und Freunde in unserem Land gewährt."
Beim
Laubhüttenfest der Internationalen Christliche Botschaft Jerusalem 1998
sagt Ministerpräsident Netanyahu: "Die Bibel hat uns die Besitzurkunde für
dieses Land gegeben." - "das gibt uns das Vertrauen, daß Gott uns die Kraft
geben wird für die kommenden Herausforderungen."
Jehoschua Matza, früherer israelischer Gesundheitsminister, sagt zum 50.Geburtstags Israels 1998: "Für mich ist Israel das größte Wunder, denn trotz aller Schwierigkeiten floriert heute ein außergewöhnlicher Staat. ... Ich glaube an die Bibel, das Wort für unser Leben, das von der biblischen Endzeit spricht."
Ministerpräsident Ehud Barak zitierte im Mai 1999 kurz nach seiner Wahl denselben Bibelvers aus Ps 29,11 wie Benjamin Netanyahu nach seiner Wahl zum Miniterpräsidenten (s.o.):"Gott wird seinem Volk Kraft geben und es mit Frieden segnen." Außerdem beschrieb er seine Situation mit einem Satz aus einem Gebet des höchsten jüdischen Feiertages Yom Kippur, der die Mangelhaftigkeit des Menschen im Angesicht Gottes zeigt: "Hier bin ich, dürftig an Taten."
Seit 2011 lädt Premierminister Benjamin Netanyahu regelmäßig zu einem Bibelkreis in sein Büro ein - in der Tradition der Premierminister David Ben Gurion (siehe oben) und Menachem Begin. ( "Netanyahu re-establishes PM Bible class. Taking a page out of Ben-Gurion and Begin’s playbook, PM will begin hosting a regular Bible group in his official residence", Article Jerusalem Post, 10th Dec 2011)
2016 sagte der israelische Schulminister Naftali Bennett: "Obwohl Israel eine High-Tech Supermacht ist und Wissen und Innovation in die Welt exportiert, müssen wir auch eine geistliche Supermacht sein und geistliches Wissen in die Welt exportieren. Das ist das nächste Kapitel unserer zionistischen Vision ... gemäß dem Bibelsatz "Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem." (Jesaja 2,3; Micha 4,2)
Eine wichtige Gruppe unter den ersten Zionisten ab 1880 nannte sich Bilu'im nach den hebräischen Anfangsbuchstaben aus Jesaja 2,5: Beit-Ia'akov Lechu Unelcha ("Ihr, Haus Jakob, geht und laßt uns gehen!"))
82 % der Israelis glauben an Gott (Deutschland ca.60%).
79 %
halten sich an die grundlegendsten religiösen Gesetze (z.B. kein Schweinefleisch
zu essen).
75% halten die beiden höchsten religiösen Feiertage
ein (Fasten am Yom Kippur-Tag und Abhalten des Seder-Abends zu Beginn des
Pessachfestes mit der ganzen, vierstündigen Liturgie zu Hause). (In Deutschland
gehen am Heiligen Abend 25% der Bevölkerung in die Kirche.)
45 %
bemühen sich darüberhinaus, die Gesetze streng zu halten (z.B. jede Woche Beginn
des Schabbat mit einer religiösen, gottesdienstlichen Feier in der Familie).
25% fahren am Schabbat kein Auto.
14% halten sich sehr
streng an die Gesetze (betätigen am Schabbat keinen elektrischen Schalter, kein
Streichholz, ...).
33 % der Kinder gingen 1999 auf eine religiöse
Schule mit intensivem Religionsunterricht und Glaubensleben. 1989 waren es nur
28 %.
Die israelischen Soldaten erhalten zu Beginn ihres Militärdienstes zusammen
mit dem Gewehr eine Bibel (Altes Testament), die sie dann auch in ihrem
Militärrucksack bei sich haben.
Sie sprechen bei ihrem Militäreid
mit der Bibel auf der Brust die Sätze aus Josua 1,5-9 und Sacharja 4,6.
Es gibt auch spezielle Hesder-Soldaten, die ihren Militärdienst immer
wieder durch Zeiten in der Bibelschule unterbrechen können. Die gesamte
Dienstzeit dauert dafür statt 3 Jahren 4-5 Jahre.
Im Abzeichen
der Nachalbrigade der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, die militärischen
Dienst mit landwirtschaftlicher Aufbauarbeit verbindet, steht der Bibelsatz aus
Joel 4,13: "Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif."
80 % der israelischen Soldaten gaben bei einer Umfrage an, daß
sie vor einem Militäreinsatz beten. 40 % beten auch sonst regelmäßig.
Für Orte, an denen mit Gottes Hilfe Angriffe abgewehrt
werden konnten, gibt es folgendes Gebet: "Gepriesen seist du Herr, unser Gott,
König des Universums, der du an diesem Ort für unsere Väter (Vorfahren) Wunder
vollbracht hast."
Jeden Morgen beginnt um 6 Uhr der israelische Rundfunk mit 5.Mose 6,4-9 oder
4.Mose 24,5. Danach wird manchmal ein Psalm gelesen. Auch das Fernsehen beendet
sein Programm mit einem Bibelvers.
Nach einem Scud-Raketenangriff
brachte der israelische Militärsender zusammen mit der Meldung der Entwarnung
die Bibelstelle aus Psalm 121,4: "Der, der Israel beschützt, schläft und
schlummert nicht."
Bei der Einwanderung der äthiopischen Juden
veröffentlichte El-Al ganzseitige Anzeigen in den Zeitungen mit Jer 31,17.
Auf dem Grundstein des Parlamentsgebäudes Knesset steht der letzte
Satz aus Jes 2,3.
Der israelische Staat führte statt der von den
Briten stammenden Pfund-Währung die biblische Währung "Schekel" ein (1.Mose
23,15; 2.Sam 24,24; Neh 5,15).
Über 100 israelische Briefmarken
enthalten Bilder von biblischen Ereignissen oder Bibelsprüche.
Der Name der israelischen Fluggesellschaft El-Al ( àì òì ) (nach oben = zu Gott hin) steht in Hos
11,7 (hier: nach oben rufen = predigen).
90% des
israelischen Bodens gehört dem jüdischen Nationalfonds KKL und darf gemäß 3.Mose
25,10.23-24 nicht verkauft, sondern nur für 49 Jahre verpachtet werden.
Jüdische Gläubige sagen, daß der Messias das Volk Israel auch politisch
erlösen wird. Das geschah aber nicht durch Jesus. Die Unterdrückung durch die
Römer wurde nur noch schlimmer.
Aber: Nirgends in der Bibel
steht, wie lange sich die messianische Erlösungszeit erstreckt. Gottes
Zeitrechnung ist anders als die der Menschen. Mit dem Messias Jesus hat die
Erlösungszeit begonnen, und in den letzten 2000 Jahren haben sich nach und nach
Verheißungen verwirklicht, z.B. in unserem Jahrhundert die Heimkehr der Juden
nach Israel mit der Gründung des Staates Israel und damit auch der 1.Teil der
politischen Erlösung Israels. Wenn der Herr Jesus sagt, daß das Reich Gottes
"nahe herbeigekommen ist" (Matthäus 4,17), dann sagt er genau das, daß die
Erlösungszeit begonnen hat, aber sich erst noch vollenden wird.
Ja, im Gegenteil: Gerade wenn ich erkannt habe, daß der Messias in
Jesus Christus gekommen ist, kann ich als gläubiger Mensch den Staat Israel als
Folge von Gottes Willen und Handeln sehen, wie das israelische Oberrabbinat an
hohen Festtagen betet: "Unser Vater im Himmel, Fels Israels und sein Erlöser,
segne den Staat Israel, den Beginn des Anbruchs unserer Erlösung."
Denn einige wenige gläubige, ultraorthodoxe Juden haben Probleme mit
dem Staat Israel, weil sie mit Recht darauf hinweisen, daß bei vielen Propheten
die Wiedererrichtung des Staates Israel erst nach dem Kommen des Messias
prophezeit ist: Jesaja: Jes 11,1-5(bes V2) vor Jes 11,11-12; Jes 42,1-4
vor Jes 43,5-6; Jeremia: Jer 23,5 vor Jer 23,6+8; Hesekiel: Hes
34,23-24 im Zusammenhang mit Hes 34,13 und vor 36,24 (Verheißungen der Rückkehr
nach Israel) und vor Hes 36,8+33-36 (Verheißungen der Landbegrünung); Hes 37,22
gleichzeitig mit Hes 37,21 und vor Hes 38,8; 39,27-28; Amos: Am 9,11 vor
Am 9,12-15; Sacharja: Sach 4,14 (9,9) vor Sach 8,7-8.
Also: Der christliche Glaube, daß der Messias in Jesus gekommen ist,
vollendet die biblische Begründung für den modernen Staat Israel und das
Programm des Zionismus und vollendet auch die Erkenntnis, daß der Staat Israel
und der Zionismus Erfüllungen von Gottes Willen und seiner Prophezeiungen sind.
Den Christen können wir sagen: Ein bibelgläubiger Christ muß
gleichzeitig auch den Zionismus unterstützen (er soll sozusagen ein christlicher
Zionist sein), denn die Bibel redet zusammen mit dem Kommen des Messias von der
Wiedererichtung des Staates Israel. Schon im 17.Jahrhundert schrieb der
Begründer des christlichen Pietismus, Philipp Jakob Spener, in seinem
Buch "Theologische Bedencken": Vor den Juden liegen noch "die herrlichsten
Verheißungen", die "zu seiner Zeit erfüllt werden müssen". Dazu haben im 20.
Jahrhundert der Basler Theologieprofessor Karl Barth gesagt: "Der Staat
Israel ist ein Vorzeichen der Endzeit, ein eschatologisches Zeichen für die
ganze Welt, das als Wunder genannt werden muß von allen, die Augen zu sehen
haben.". Der Tübinger Theologieprofessor Karl Heim (1874-1958) sagte:
"Israel ist vorherbestimmt für eine große Zukunft." Der Berliner
Theologieprofessor Helmut Gollwitzer schrieb das Gebet: "Wir danken dir,
du Herr Israels und Heil der Welt, daß du dein Volk Israel wieder in sein Land
versammelt und ihm dort Boden unter die Füße gegeben hast!" Papst Johannes Paul
II. sagte im April 1994: "Wir sollten verstehen, daß die Juden, die mehr als
2000 Jahre in der Zerstreuung gelebt haben, jetzt entschlossen sind, in das Land
ihrer Vorfahren zurückzukehren. Das ist ihr Recht." Der Bonner
Theologieprofessor Klaus Wengst schreibt: "Wenn es sich aber so verhält,
daß die konstitutive Verbundenheit zwischen dem jüdischen Volk und dem Land
Israel sich nur verstehen läßt aufgrund dessen, wie die jüdische Bibel von Gott
im Verhältnis zu Volk und Land redet, wie sollte dann in dem Faktum, daß dieses
Volk weiter existiert, zu einem guten Teil in diesem Land lebt und dort die
Macht hat, durch staatliche Organisation selbst sein Leben zu gestalten, nicht
ein "Zeichen der Treue Gottes" gesehen werden?" (Wengst,K., Jesus zwischen Juden
und Christen, Stuttgart 1999, S.111) In der Denkschrift der EKD "Christen und
Juden III" (Gütersloh 2000) heißt es: "Die von palästinensischen Theologen
geforderte Universalisierung aller biblischen Aussagen über das Land ("jedem
Volk hat Gott ein Land gegeben") widerspricht der ... biblischen Einsicht, dass
Gott sich selbst unauflöslich an das jüdische Volk gebunden hat, Bund und Land
aber zusammengehören. Auch wo ausdrücklich das verheißene Heil für die ganze
Welt in den Blick genommen ist, hält die Bibel an der Besonderheit der Erwählung
Israels fest." (S.87) - "Der Einwand, im Neuen Testament spiele das Land keine
Rolle, führt nicht weiter. Erstens ist die Frage, ob die Zurückhaltung an diesem
Punkt nicht andere Gründe hat, etwa ... die stillschweigende Voraussetzung, dass
Volk und Land Israel zusammengehören. Zweitens hat das Alte Testament für
Christen seinen eigenen Wert auch dort, wo das Neue Testament nicht ausdrücklich
Bezug darauf nimmt." (S.86) - "Die Bibel verbindet die Sehnsucht nach der
Rückkehr aus der Fremde in das Land der Verheißung mit der Hoffnung auf einen
neuen Himmel und eine neue Erde. Dass Israel in Frieden leben soll nach seiner
Verheißung wird dadurch ebenso Teil des christlichen Glaubens". (S.88)
Noch einmal Klaus Wengst, Professor für Neues Testament der Evangelischen Theologie: "Abschließend
will ich - allen Widrigkeiten und Schwierigkeiten aktueller Politik zum Trotz - meiner Mitfreude Ausdruck geben,
daß es diesen neuen Staat Israel nun schon über 50 Jahre gibt, meiner Mitfreunde darüber, daß jüdische Existenz
damit wieder ein auch politisch selbstbestimmtes Zentrum und also auch
eine Zufluchtsstätte hat". (Wengst,K., Jesus zwischen Juden und Christen, Stuttgart 1999, S.114)
Das heißt ganz praktisch: Christen sollen den Staat
Israel unterstützen:
1. Am wichtigsten sind unsere Gebete für Israel.
2. Besucht Israel so oft wie möglich.
Zeigt damit den Menschen in Israel eure Unterstützung, Liebe und Sympathie
(Indem ihr gerade auch in schwierigen, unruhigen Zeiten fahrt.), unterstützt
durch euren Tourismus die israelische Wirtschaft und genießt selbst die Ferien
in diesem wunderschönen, von Gott gesegneten Land.
3.Arbeitet,wenn es euch möglich ist, in Israel mit, vielleicht als Voluntäre in einem
Kibbuz.(Damit dient ihr Gottes Wort entsprechend als Nichtjuden im Land Israel
(Jesaja 14,1; 60,10; besonders 61,5))
4.Denn Gott hat denen Segen verheißen, die Israel segnen: 4.Mose
24,1.9; über diese Verheißung sprach Gott auch zu den Erzväter im Blick auf ihre
Nachkommen, nämlich das Volk Israel: Abraham: 1.Mose 12,3; 18,18; 22,18; Isa'ak:
1.Mose 26,4; Jakob: 1.Mose 28,14.
Nach der Eroberung Israels und der Zerstörung Jerusalems und des Tempels im
jüdisch-römischen Krieg (66 - 73 n.Chr.; 73: Eroberung Massadas) wurde das
jüdische Volk in alle Länder der Erde zerstreut.
Die Bibel sagt
deutlich, daß Gott sein ersterwähltes Volk wieder nach Israel zurückbringen will
und wird. Manche wenden ein, mit diesen Bibelstellen wäre die Heimkehr aus der
babylonischen Gefangenschaft (ca. 500 v.Chr.) gemeint, die ja schon längst
geschehen ist. Aber damals kamen die Juden eben nur aus einem Land und nicht aus
allen Ländern der Erde, wie die folgenden Stellen aber verheißen, und auch nicht
übers Meer, wie einige der folgenden Stellen sagen.
Die folgenden
Stellen erfüllen sich also erst in unseren Tagen. Und sie zeigen, daß Gott auch
die prophetischen Worte, die viele Menschen lange Zeit belächelt haben und für
unrealistisch hielten, verwirklicht und treu dazu steht.
Gerade
die Tatsache, daß hier geschichtlich sehr unwahrscheinliche Ereignisse
eingetreten sind und daß ausgerechnet diese Ereignisse schon Jahrtausende zuvor
in der Bibel angekündigt wurden, sollten auch einen ungläubigen Menschen und
Geschichtswissenschaftler zum Nachdenken bringen, ob die Bibel nicht doch das
Wort des lebendigen Gottes ist:
Jesaja11,11-12 ("zum
zweiten Mal"; "4 Enden der Erde"); 14,1-2 (das 1.Mal in unserer Generation
helfen Nichtjuden bei der Rückwanderung: 14,2); 43,5-6 ("von Osten ... von
Westen ..."); 49,12 ("vom Meer");
Jeremia 31,8 ("Ich will
sie sammeln von den Enden der Erde ... auch Gebärende."). Daß auch Gebärende
dabeisein werden, hat sich bei der Blitzeinwanderung von fast 15000 äthiopischen
Juden in gut 1 Tag am 24./25.Mai 1991 erfüllt: Einige äthiopische Frauen gebaren
Kinder während des Fluges nach Israel.
Kurz nach der Operation Salomo 1991: Schon die Kleinen helfen mit: Israelische Kinder schenken neueingewanderten äthiopischen Juden ihr Spielzeug und spielen mit ihnen.
Hesekiel 34,13 ("aus allen Ländern" - Aus 143 der bestehenden 184
Länder auf der Welt sind Juden bisher nach Israel eingewandert.); 36,24 ("aus
allen Ländern"); 37,21 ("von überallher"); 38,8 ("am Ende der Zeiten ... aus
vielen Völkern gesammelt"); 39,27-28("aus den Völkern zurückgebracht ... nicht
einen ... zurücklasse");
Amos 9,11-15 (V15: "daß sie nicht
mehr aus ihrem Land ausgerottet werden");
Sacharja 8,1-8
(Vers 7: "aus allen Ländern von Ost bis West");
Auch das Neue
Testament sagt das Ende der jüdische Zerstreuung in der Welt und die
Wiedererrichtung des Staates Israel zu einem bestimmten Zeitpunkt voraus:
Lukas 21,24 ("gefangengeführt unter alle Völker, ... bis daß
der Heiden Zeit erfüllt ist").
Apostelgeschichte 1,6-7
("wiederherstellen das Reich für Israel").
Folgende Verse stimmen
mit den genannten Bibelversen überein: 5.Mose 30,3-5; Nehemia 1,9; (Jesaja
56,8); Psalm 107; Jeremia 16,15; 23,8; 29,13-14; 30,3+10; 31,4 (Spruchtafel in
der Werkstatt eines Kibbuzes in Israel); 31,17; 32,37; 46,27; 50,19
(Wiederbewohnung des Golan); Hesekiel 11,17; 28,25; Joel 2,19; Mi 2,12 (Gott:
"Den Rest von Israel will ich eng zusammenbringen (kabez akabez = Kibbuz));
Daniel 12,7c ("wenn die Zerstreuung ein Ende hat" (Luther).
Es
legt sich nahe, 5.Mose 32,11 auf die Einwanderung mit Flugzeugen, z.B. der
äthiopischen, jemenitischen und irakischen Juden hin auszulegen.
Von der Hilfe von Nichtjuden bei der Einwanderung der Juden sprechen
Jes 14,2; 49,22 und 66,20.
Ist es noch Zufall zu nennen, daß Anfang 1947, ausgerechnet in
dem Jahr, in dem die UNO der Gründung eines Staates Israel zustimmte, und 1 Jahr
vor der tatsächlichen Gründung die ersten der 2000 Jahre unentdeckten
Qumranrollen gefunden wurden, auf denen auch 2 Abschriften des Propheten Jesaja
enthalten waren, von dem ja die Heimkehr der Juden nach Israel prophezeit wurde
(s.o.). Erst durch die Gründung des Staates Israel war die Einwanderung für
jeden Juden erlaubt. Da die bisher älteste Jesajaschrift ca. aus dem Jahre 1000
n.Chr. stammte, die Qumranrollen aber ungefähr 1000 Jahre älter sind, wurde
durch die Funde nachgewiesen, daß die uns bisher bekannten Jesajaverheißungen
über ein Jahrtausend treu und unverfälscht weitergegeben wurden und den
ursprünglichen Worten entsprechen. Wenn Sie
Genaueres über die geistlichen Zusammenhänge der Qumranrollen erfahren wollen,
klicken Sie bitte auf diesen Satz.
Psalm 30 war jüdische
Bibellese für Tag (oder Woche) der Unabhängigkeit (14.5.1948).
Das Volk Israel bekommt den Auftrag, im Land Israel Bäme zu pflanzen: 3.Mose 19,23.
Daß das Land Israel früher grün und bewaldet war, zeigen viele Bibelstellen:
Josua 17,15.18 (Wald im erweiterten Gebiet des Stammes Manasse,
vermutlich das Gebiet in Samarien nördlich von Sichem);
1.Samuel
17,2 (Wald im Elatal);
1.Samuel 22,5 (Wald (Ja'ar) von Hereth,
wohl in der judäischen Wüste südlich von Hebron gelegen);
2.Chronik 27,4 (Zur Zeit König Jothams (um 750 v.Chr.) gab es Wälder
in Juda.);
Hesekiel 21,2.3 (Wald in (der Wüste) Negev (Südland)
damals);
Hesekiel 27,6 (Eichenwald damals auf dem Golan
(Baschan)).
Gott prophezeit in der Bibel, daß das Land Israel während der Zerstreuung des jüdischen Volkes verwüstet werden wird: 3.Mose 26,32-33; Hes 38,8; Sach 7,14.
Mark Twain besuchte 1867 Israel-Palästina. Sein Reisebericht zeigt uns, wie heruntergekommen das Land damals war. Man vergleiche es mit heute. Aus dem Reisebericht Twains,"Die Arglosen im Ausland":
"Of all the lands there are for dismal scenery, I think Palestine must be the prince. The hills are barren, they are dull of color, they are unpicturesque in shape. The valleys are unsightly deserts fringed with a feeble vegetation that has an expression about it of being sorrowful and desponent. The Dead Sea and the Sea Of Galilee sleep in the midst of a vast stretch of hill and plain wherein the eye rests upon no pleasant tint, ... It is a hopeless, dreary, heart-broken land. ... Palestine sits in sackcloth and ashes. Over it broods the spell of a curse that has withered its fields and fettered its energies."(Twain,Mark: The innocents abroad, New York/Oxford 1996 (=Twain,en), S.606f) -
auf Deutsch übersetzt (dt)"Von aller Ländern mit öder Landschaft muß Palästina, glaube ich, der Gipfel
sein. Die Berge sind kahl, sie haben stumpfe Farben, sie zeigen wenig malerische
Formen. Die Täler sind häßliche Wüsten, von einer schwachen Vegetation gesäumt,
die einen sorgenvollen und verzagten Ausdruck an sich hat. Das Tote Meer und der
See Genezareth schlafen inmitten eines weiten Landstriches von Bergen und
Ebenen, in dem das Auge auf keiner angenehmen Tönung ... ruht.... . ... Es ist
ein hoffnungslose, ödes, verzweifeltes Land.
Palästina sitzt in
Sack und Asche. Über ihm brütet der Bann eines Fluches, der seine Felder hat
verdorren lasse und seine Tatkraft gefesselt hat."(Twain, Mark: die Arglosen im Ausland, in: Twain,Mark: Gesammelte Werke in fünf Bänden, Bd.3 (dt. v.Brock, Anna Maria), S.1-614, 2.Aufl. München 1985 (=Twain), S.568)
"No landscape exists that is more tiresome to the eye than that which bounds the approaches to Jerusalem. The only difference between the roads and the surrounding country, perhaps, is that there are rather more rocks in the roads than in the surrounding country." (Twain,en,S.555) -
dt: "Es gibt keine ermüdende Landschaft für das Auge als die, welche die
Zufahrtswege nach Jerusalem begleitet. Der einzige Unterschied zwischen den
Straßen und dem umgebenden Land ist vielleicht der, daß auf den Straßen etwas
mehr Steine liegen."(Twain,S.516)
"Renowed Jerusalem itself, the stateliest name in history, has lost all its ancient grandeur, and is become a pauper village; the riches of Solomon are no longer there to compel the admiration of visiting Oriental queens". (Twain,en,S.607) -
dt: "Das berührnte Jerusalem selbst, der
erhabenste Name in der Geschichte, hat all seine alte Größe verloren und ist ein
Bettlerdorf geworden; die Reichtümer Salomos sind nicht mehr vorhanden, um die
Bewunderung zu Besuch weilender orientalischer Königinnen zu erregen."(Twain,S.569)
"these unpeopled deserts, these rusty mounds of barrenness, ... that melancholy ruin of Capernaum, this stupid village of Tiberias, slumbering under its six funeral plumes of palms". (Twain,en,S.508) -
dt: "Diese unbevölkerten Wüsten, diese rostfarbenen Erdhügel von Unfruchtbarkeit,
... diese melancholische Ruine Kapernaum; dieses stumpfsinnige Dorf Tiberias,
das unter seinen sechs Begräbnispalmwedeln schlummert". (Twain,S.467)
"The celebrated Sea of Galilee is not so large a sea as Lake Tahoe, by a good deal - it is just about two-thirds as large. And when we come to speak of beauty, this sea is no more to be compared to Tahoe than a meridian of longitude is to a rainbow. The dim waters of this pool can not suggest the limpid brilliancy of Tahoe". (Twain, en, S.507) -
dt:"Der berühnite See Genezareth ist bei weitern nicht so groß wie der Lake Tahoe; er
ist gerade etwa zwei Drittel so groß. Und wenn wir auf Schönheit zu sprechen
kommen, so kann man diesen See ebensowenig mit dem Lake Tahoe vergleichen wie
einen Längengrad mit dem Regenbogen. Das trübe Wasser dieser Pfütze kann nicht
an den klaren Glanz des Lake Tahoe erinnern;"(Twain, S.466)
"Here were evidences of cultivation - a rare sight in this country - an acre or two of rich soil studded with last season's dead corn-stalks of the thickness of your thumb and very wide apart. But in such a land it is a thirlling spectacle." (Twain,en,S.481) -
dt:"Hier gab es Anzeichen für Ackerbau - ein seltener Anblick in diesem Land - ein oder zwei
Morgen fruchtbaren Bodens, die von der letzten Ernte her mit dicken und sehr
weit auseinanderstehenden dürren Stoppeln besetzt waren. Aber in einem solchen Land war das ein ergreifendes Bild."(Twain, S.442)
"We traversed some miles of desolate country whose soil is rich enough, but is given over wholly to weeds - a silent, mournful expanse, where we saw only three persons - Arabs". (Twain,en,S.488)-
dt:"Wir durchquerten einige Meilen lang ein trostloses Gebiet, dessen Boden recht
fruchtbar, aber gänzlich dem Unkraut überlassen ist - eine schweigende, traurige
Weite, in der wir nur drei Menschen trafen, Araber". (Twain, S.448)
"It is seven in the morning, and as we are in the country, the grass oufth to be sparkling with dew, the flowers enriching the air with fragrance and the birds singing in the trees. But ala, there is no dew here, nor flowers, nor birds, nor trees. There is a plain and an unshaded lake, and beyond them some barren mountains. The tents are tumbling, the Arabs are quarreling like dogs and cats"." (Twain,en, S,486f) -
dt:"Es ist sieben Uhr morgens, und da wir auf dem Lande sind, sollte das
Gras vor Tau funkeln, sollten die Blumen mit ihrem Duft die Luft erfüllen und
die Vögel in den Bäumen singen. Aber ach, hier gibt es weder Tau noch Blumen,
noch Vögel, noch Bäume. Da gibt es eine Ebene und einen schattenlosen See, und
hinter diesen einige kahle Berge. Die Zelte fallen in sich zusammen, die Araber
zanken sich in gewohnter Weise wie Hund und Katze". (Twain,S.447)
"These people around us had other peculiarities ...: they were infested with vermin, and the dirt had caked on them till it amounted to bark. The little children were in a pitiable condition - they all had sore eyes, and were otherwise afflicted in various ways." (Twain, en, S.473) -
dt:"Diese Leute um uns herum hatten weitere Eigentümlichkeiten ...: sie wimmelten von Ungeziefer, und der Schmutz hatte
sich an ihnen so festgebacken, daß er eine Borke bildete. Die kleinen Kinder
waren in einem mitleiderregenden Zustand, sie hatten alle entzündete Augen und
waren auch sonst in verschiedener Weise geplagt." (Twain, S.434)
"The population numbers two hundred and fifty, and more than half the citizens live in caves in the rock. Dirt, degration and savagery are Endor's speciality. We say no more about Magdala and Deburieh now. Endor heads the list. ... The hill is barren, rocky, and forbidding. No sprig of grass is visible, and only one tree." (Twain,en,S.541) -
dt:"Die Bevölkerung zählt zweihundertfünfzig Köpfe, und mehr als die Hälfte der Bürger lebt in Höhlen im
Felsen. Schmutz, Erniedrigung und Barbarei sind Endors Spezialitäten. Wir sagen
jetzt nichts mehr über Magdala und Deburie. Endor führt die Liste an. ... Der Berg ist kahl, felsig und abstoßend. Kein
Grashalm ist zu sehen und nur ein einziger Baum."(Twain, S.501)
Henry Maundrell berichtet 1697 in "The Journal of Henry Maundrell from Aleppo to Jerusalem": "Jericho ist ein armes, schmutziges Dorf", und es gebe in "Akko ein paar armselige Hütten, ... nichts hier außer einer riesigen und ausgedehnten Ruine".
Thomas Shaw beschrieb das Land Israel 1738 in "Travels and Observations Relating to Several Parts of Barbary and the Levant": "Unfruchtbarkeit und Armut ... wegen des Mangels an Einwohnern".
Graf Constantine Francois Volney schreibt in seinen "Travels through Syria and Egypt 1783-1785": "das zerstörte und verwüstete Land ... Wie überall, fehlt es an kultiviertem Land ... Der Reisende trifft auf nichts anderes als auf Häuser in Trümmern, nutzlos gemachte Zisternen und verlassene Felder."
Der französische Schriftsteller Francois Rene Vicomte de Chateaubriand schreibt in seinen "Itineraire de Paris a Jerusalem" von 1811 im 4.Kapitel "Jerusalem": "Die Landschaft, die die Stadt (Jerusalem) umgibt, ist abscheulich: Da gibt es auf allen Seiten kahle Berge. ... Man sieht das Hinterland auch voller dürrer Felsen. ... Man fragt sich, ob es nicht zusammengestürzte Gedenksteine eines Friedhofs inmitten einer Wüste sind.... eine außergewöhnliche Trostlosigkeit"
1816 hatte J.S.Buckingham in "Travels in Palestine" geschrieben, daß "im größeren Teil Palästinas die Ruinen umfangreicher zu sein scheinen als die bewohnten Häuser."
Unter Bezugnahme auf Volney (s.o.) schreibt 1843 Alexander Keith in "The Land of Israel", daß in Volneys "Tagen das Land noch nicht vollständig seine letzte, prophezeite Stufe der Verwüstung und Entvölkerung erreicht hatte."
S.Olin schreibt: "The environs of Bethlehem are beautiful, but they cannot be said to be well cultivated. There is, indeed, no good tillage in this country ... Within two miles of Bethlehem, fields are permitted to lie waste which once employed and amply rewarded the labour of a numerous peasantry." (Olin, Stephen: Travels in Egypt, Arabia Petraea and the Holy Land, Vol II, New York 1843 (Neudruck New York 1977) (=Olin), S.93f) (deutsche Übersetzung: Die Umgebung von Bethlehem ist schön, aber man kann nicht sagen, dass sie gut bewirtschaftet ist. Es gibt in der Tat keinen guten Ackerbau in diesem Land. ... 2 Meilen im Umkreis von Bethlehem dürfen die Felder unbestellt bleiben, die einst die Arbeit einer zahlreichen Landbevölkerung reichlich belohnten.") -
über Jerusalem: "the general want of employment, which necessarily results from the absence of an extended agriculture" (Olin,S.325) (dt.Übersetzung: "der allgemeine Mangel an Arbeitsplätzen, der notwendigerweise aus der Abwesenheit eine entwickelten Landwirtschaft entspringt")
Der französiche Dichter Alphonse de Lamartin schreibt in seinem Reisebericht "Recollections of the East" aus dem Jahr 1846: "Außerhalb der Tore Jerusalems sahen wir tatsächlich kein lebendes Wesen ... eine völlig, ewige Stille herrscht in der Stadt, auf den Straßen, im ganzen Land."
Conrad Schick berichtet von seiner Israelreise aus dem Jahre 1846:
"Gemäß der Schrift (Sacharja 7,14) hatte ich zwar erwartet, das Land als eine
Wüste anzutreffen, aber eine solche Felsenwüste, wie sie mir immer trostloser
entgegentrat, je näher wir Jerusalem kamen, überstieg meine Begriffe. Die heilige Stadt innerhalb einer solchen steinigen Öde.
Wie konnten da Menschen wohnen?"(Strobel,August (Hrsg.): Zweiter Teil. Conrad Schick über Jerusalem (1846-1896): Vom Wandel der Stadt zur Moderne, in: Conrad Schick: Ein Leben für Jerusalem, Fürth 1988, S.29-113 (=Schick), S. 43f)
Weiter schreibt Schick: "Ich sah in einiger Entfernung und weiter unten gelegen eine graue Mauer, in einer weisslich aussehenden und toten
und aller Bäume und anderer Gewächse baren Umgebung. Und das sollte die berühmte Stadt Jerusalem sein? Statt Freude überfiel mich ein unsagbares Gefühl der Vereinsamung. Es war mir, als sei ich nicht bloß am Ende der Welt angekommen, sondern außerhalb derselben, auf dem Felseneiland eines unbewohnten Planeten. ... Die Felsenwüste reichte damals bis an die Stadtmauer heran." (Schick, S.44)
James Finn schreibt in einem auf den 15.9.1857 datierten Brief an den Earl of Clarendon: "Das Land ist in einer bemerkenswerten Weise bevölkerungsarm, und deshalb braucht es am nötigsten eine neue Gruppe von Bewohnern."
W.C.Prime nennt Israel 1857 in "Tent Life in the Holy Land": "einverfallenes Land".
Felix Bovet berichtet von seinem Besuch in Israel 1858 in "Egypt, Palestine and Phoenicia: A Visit to Sacred Lands": "Die .. Türken ... verwandelten es in Ödland ... Die Araber selber, die seine Bewohner sind, ... haben hier nichts erschaffen."
J.B.Forsyth schreibt 1861 in "A Few Months in the East": "Die Entvölkerung nimmt sogar noch zu."
Tristram schreibt 1865 über die Sharonebene an der Küste Israels: "The same thing is now going on over the plain of Sharon, where ... land is going out of cultivation, and whole villages rapidly disappearing from the face of the earth. Since the year 1838, no less than twenty villages there have been thus erased from the map, and the stationary population extirpated."(Tristram, H.B.: The Land of Israel. A Journal of Travels in Palestine, London 1865, S.490)
W.M.Thomson schreibt:
"And there is a sense in which the whole earth has been smitten with a curse, and, in consequence, produces thorns and thistles instead of wholesome fruits. But the desolation and barrenness of this glorious plain, for example, is in nor sense the effect of any physical change in the soil or climate, but is owing entirely to the people who dwell here". (Thomson, W.M.: The Land and the Book, London 1877 (=Thomson), S.452f) (deutsche Übersetzung: Und es herrscht ein Gefühl vor, als ob das ganze Land von einem Fluch befallen ist und als Folge davon Dornen und Disteln statt gesunder Früchte hervorbringt. Aber die Verwüstung und Unfruchtbarkeit ist in keiner Weise die Folge einer natürlich Veränderung des Bodens oder Klimas, sondern ist vollständig durch die Menschen verursacht, die hier wohnen.") -
"In fact, few spots on earth ...possess greater agricultural and manufacturing advantages than this ghor, and yet it is utterly desolate." (Thomson, S.455)(deutsche Übersetzung: In der Tat besitzen wenige Stellen auf der Erde größere Vorteile für Landwirtschaft und Produktion als diese Senke (des Jordantals), und es ist immer noch vollkommen verwüstet.")
Weiter schreibt Thomson:"Wie melancholisch ist diese völlige Verwüstung! Nicht ein Haus, nicht eine Spur
von Einwohnern, noch nicht einmal Hirten ... um die dumpfe Monotonie
aufzulockern."
Samuel Manning schreibt 1874 in "Those Holy Fields": "Das Land ist leer und verwüstet und ohne Einwohner."
S.C.Bartlett schreibt 1879 in "From Egypt to Palestine", daß er in Israel "erbärmliche Verwüstung und Vernachlässigung" sah und daß es "jetzt fast verlassen" ist.
Der englische Geograph Arthur Stanley berichtet 1881 in "Sinai and Palestine", Judäa sei so verwüstet menschenleer, daß er "meilenweit keine Anzeichen von Leben oder Besiedlung gesehen habe."
C.R.Conder schreibt: "The condition of the rest of Palestine and Syria is ... miserable; and those who have known the country for the last ten years are able to judge how much it has declined from even the very modest degree of prosperity which it formerly enjoyed." (Conder, Claude Reignier: Heth and Moab. Explorations in Syria 1881 and 1882, London 1883 (=Conder), S.365) (deutsche Übersetzung: Die Verhältnisse im Rest von Palästina und Syrien sind miserabel; und diejenigen, die das Land in den letzten zehn Jahren gekannt haben, sind fähig zu beurteilen, wie sehr es abgestiegen ist von dieser sogar nur sehr bescheidenen Grad an Wohlstand, den es früher besaß." - "The cry of the people is the same throughout Syria, whatever be their sect or stock. 'Give us British rule, French rule, nay even a Russian, or a Greek, or a Jew to govern us, but save us from the Sultan or the Turk!' " (Conder, S.374)(deutsche Übersetzung: Man hört denselben Schrei des volkes durch ganz Syrien, ganz egal zu welchem glauben oder Lager jemand gehört: ' Gebt uns britische, französische, nein sogar eine russische, griechische oder jüdische Verwaltung, um uns zu regieren, aber rettet uns vor dem Sultan und den Türken."
Pierre Loti schreibt: "Ici comme ailleurs, comme partout en Palestine, villes et palais sont retournés à la poussière; disparus aussi, les forêts qui jadis couvaient les cimes de Gilboe; tout s'est changé en un mélancolique désert de broussailles et d'herbes". (Loti, Pierre: La Galilée, Paris 1896, S.39f) (Deutsche Übersetzung: "Hier, wie überall in ganz Palästina, sind Stadt und Palast zu Staub zerfallen; auch die Wälder sind verschwunden, die einst die Höhen des Gilboa bedeckten; all das hat sich in eine melancholische Einöde aus Gestrüpp und Unkraut verwandelt". (Loti, Pierre: Galiläa (übers v. Hemjeoltmanns, Dirk), München 2006, S.37))
1898 sagte der Deutsche Kaiser Wilhelm bei seinem Besuch in Israel zu Theodor Herzl: "Die Siedlungen Ihres Volkes sollten als Beispiel für das dienen, was in diesem Land getan werden sollte. Hier ist Raum für jeden."
Selbst der arabische Führer, Sherif Hussein, sagte 1918: "Die Resourcen des Landes stecken noch im unbearbeiteten Boden und werden durch die jüdischen Einwanderer entwickelt werden. ... Die Palästinenser waren gewohnt, ihr eigenes Land zu verlassen." (Sherif Hussein, Al-Qibla, Mecca, 23.3.1918)
Im Bericht der Königlichen Palästina-Kommission heißt es: "Die Straße von
Gaza nach Norden war nur ein Sommerpfad, für den Transport mit Kamelen oder
Karren zu benutzen ... man sah keine Orangenhaine, keine Obst- oder Weingärten,
bevor man das Dorf Yavne erreichte ... Die Häuser waren aus Lehm errichtet.
Fenster gab es keine. Die Bewohner benutzten Holzpflüge. Die Erträge waren sehr
kärglich. Die hyginenischen Einrichtungen des Dorfes befanden sich in einem
erschreckenden Zustand. Schulen existierten nicht... Der westliche Teil des
Landes, zum Meer hin, war fast vollständig Wüste ... Es gab kaum Dörfer dort,
und diese waren nur sehr spärlich bewohnt. ...
Eine Menge Ruinen
sah man ringsumher - zurn Teil eine Folge des weitverbreiteten Malariafiebers.
Viele Dörfer waren von ihren Bewohnem verlassen worden."
Die jahrhundertealte Mißwirtschaft hatte auch dieses Land zu einem nutzlosen
Sumpf werden lassen. Ein Bericht aus dem Jahr 1920:
"... weithin
Sümpfe, ein großes Meer von Schilfrohr, erdrückende Hitze, Schwärme von Mücken
und Fliegen, die das Ohr betäuben, das Auge blenden, das Atmen erschweren, kein
Weg und Steg. Hier weidet kein Beduine seine Herde ... Die wenigen Einwohner,
ihre Zahl erreicht nicht einmal einige Dutzend, siechen dahin und gehen an der
Malaria zugrunde."(Krupp, Michael: Zionismus und Staat Israel. Ein geschichtlicher Abriß, 3.Aufl, Gütersloh 1992, S.83)
Lewis French, der 1931 von der britischen Regierung ernannte Direktor für die
Entwicklung des Landes schrieb:
"Wir fanden das Land von
Fellachen bewohnt, die in Lehmhütten lebten und schwer unter der
weitverbreiteten Malaria litten... Große Landstriche waren verwildert... Die
Fellachen, falls sie nicht selbst Viehdiebe waren, boten jederzeit bereitwillig
für diese einen Unterschlupf, ebenso für andere Kriminelle. Die einzelnen
Parzellen des Landes wechselten von Jahr zu Jahr den Besitzer, und die Fellachen
wurden abwechselnd von ihren Nachbam, den Beduinen, geplündert oder erpreßt."
In direktem Zusammenhang mit Bibelstellen, die die jüdische Einwanderung und Gründung des Staates Israel in unserem Jahrhundert eindeutig vorhersagen, verheißt Gott auch eine Wiederbegrünung des verwüsteten und verwilderten Land Israel: Jeremia 31,5+12; Hesekiel 34,27-29; 36,8+33-36 (nach dem Kommen des Messias (Hes 34,23-24)); Amos 9,13-15; weitere Stellen: Jesaja 27,6 (Früchteexport Israels heute); 35,1-2, 41,17-20 und 51,3 (Wüstenbegrünung erst heutzutage).
Im dreimaligen, täglichen Gebet beten und beteten die Juden durch die Jahrhunderte der Verbannung aus Israel:"Gepriesen seist du, o Herr, der du Jerusalem wieder aufbaust." Israels 1.Präsident, Chaim Weizmann, Onkel des jetzigen Präsidenten, sagte dazu: Gott hat das schöne Land Israel während der Zerstreuung seines Volkes mit Unkraut bedeckt, damit die anderen Völker an ihm vorbeigehen und es so unentdeckt bleibt bis zur Heimkehr des Volkes Israel.
1948 beim Abzug der Engländer gab es ca. 4 000 000 Bäume in Israel, wo recht genaue Aufzeichnungen angelegt wurden (Baumsteuer). Der jüdische Nationalfonds (KKL) pflanzte seitdem ca. 230 000 000 Bäume.
Von der starken Neubegrünung während der vergangenen zionistischen Jahrzehnte kann man sich auch überzeugen durch ein Buch, das Luftbilder aus dem Jahre 1917/18 mit Aufnahmen aus derselben Perspektive aus der Gegenwart gegenüberstellt: Kedar,B.Z.: Looking twice at the Land of Israel, Aerial Photographs of 1917-18 and 1987-91, Yad Yizhak Ben-Zvi-Verlag, Jerusalem 1997; ISBN 965-05-0586-5, bestellbar unter: Yad Yitzhak Ben-Zwi-Press, P.O.B. 7660, 91 076 Yerushalayim, Tel. 00 972 2 5 63 92 03.
Eine beeindrückende Gegenüberstellung von Bildern mit früherem Ödland in Israel und neuen Bildern begrünten Landes derselben Stelle findet sich in folgendem Buch in deutscher Sprache: Gonen, Amiram: Israel gestern und heute, Neuhausen-Stuttgart 1997, ISBN 3-7751-2848-4.
Diese Bücher werden gebraucht in vielen Exemplaren angeboten unter: Eurobuch.
Die Hilfe von Nichtjuden bei der Landwirtschaft und Wiederbegrünung (z.B. durch junge freiwillige Volontäre, Kibbuzhelfer) im Land Israel ist in der Bibel in Jesaja 61,5 prophezeit.
Landbegrünung im nördlichen Negev: Der 1943 gegründete Kibbuz Gevulot ist eine grüne Oase, entstanden aus Wüstensand, wie man auf den Bildern sieht. (links: Einfahrt zum Kibbuz Gevulot, an dessen Tor der Wüstensand heranreicht; rechts: Innerhalb des Kibbuz blühen Blumen aus dem Sand heraus.)
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Inhaltsverzeichnis
Um den etwas ungewöhnlichen, geistlichen Israelreiseführer zu lesen, klicken
sie bitte auf diesen Satz.5. Kleiner Israel-Reiseführer: Stätten des modernen Israel mit
biblischen Bezügen, israelische Briefmarken mit Bibelsprüchen.
Sure 4, Vers 158-159: "Und wegen der Sünde der Juden verwehrten wir ihnen
gute Dinge, die ihnen erlaubt waren, wie auch wegen ihres Abwendens vieler von
Allahs Weg.
Und weil sie Wucherei betrieben, obwohl ihnen das
verboten war, und das Gut der Leute in böser Weise stahlen. ..."
Sure 5, Vers 45: "...von den Juden - Horchern auf Lüge und Horchern auf andere..."
Sure 5, Vers 56: "Und ihr Gläubigen, freundet euch nicht mit Juden und Christen an;..."
Sure 5, Vers 69: "Und es sprechen die Juden: ... . Und sie verursachen auf Erden Verderben, Allah aber liebt nicht die, die Schlechtes tun."
Sure 5, Vers 76: über die Christen: "In der Tat ungläubig sind die, die sprechen: "Allah, das ist der Messias, Marias Sohn." Hier ist der christliche Glaube angesprochen, daß Jesus Christus auch ganz Gott ist.
Sure 9, Vers 29: über die Juden: "Kämpft gegen die, denen die Schrift gegeben wurde, die nicht glauben an Allah ..."
Sure 9, Vers 30: "Es sagen die Juden: "Esra ist Allahs Sohn"" (Das haben die
Juden aber niemals gesagt.
über die Christen (=Nazarener): "Es
sagen die Nazarener: "Der Messias ist Allahs Sohn." ... Sie reden ähnlich wie
die Ungläubigen in früheren Zeiten. Allah schlag sie tot! Wie schwachsinnig sind
sie!"
Sure 9, Vers 34: ".... In der Tat viele der Rabbiner und Ordensleute fressen den Besitz der Menschen und führen sie weg von Allahs Weg...."
Sure 47, Vers 4: "Wenn ihr den Ungläubigen begegnet, dann schlagt ihnen den Kopf ab, bis ihr ein Blutbad unter ihnen veranstaltet habt...."
Sure 47, Vers 36-37: "Denen, die nicht glauben und von Allahs Weg wegführen
und so als Ungläubige sterben, verzeiht Allah nie.
Laßt euch
deshalb nicht ermüden und bietet ihnen keinen Frieden an, solange ihr stärker
seid. ..."
Wenn Sie hier klicken, kommen Sie zu einer Zusammenstellung aller wichtigen Koranstellen
Der religiöse Kibbuz Tirat Zwi (südlich von Bet Shean) am 16.Februar
1948
Baruch Tor, ein Kibbuzmitglied, berichtet: "Anfangs des
Krieges von 1948 ... kamen etwa 400 bis 500 Mann von den Bergen herabgestürzt,
um Tirat Zwi in Brand zu stecken. Sie kamen auf Fahrzeugen und zu Fuß. Wir sahen
sie kommen, aber wir waren nur wenige Verteidiger. Wir mußten mit unserem
Untergang rechnen. Aber mit Gottes Hilfe wurde der Angriff abgeschlagen. Nur
einer von uns ist gefallen, einer wurde verwundet. Als die Feinde schon fast
heran waren, begann es heftig zu regnen. Da zogen sie sich zurück und
zerstreuten sich. Wir wissen heute noch nicht, weshalb. Es gibt nur eine
Erklärung: Das hat Gott getan. Wir hatten gebetet, Gott hatte für uns
gestritten, wie in alten Zeiten! So geschehen noch heute Wunder bei uns." (aus:
Huigens,Petrus, Begegnungen in Israel, Kassel 1961, S.118)
Jerusalem während der Belagerung im Frühjahr 1948
Dr.
Lilly Wreschner berichtet von einem jungen Soldaten, der nicht religiös
aufwuchs,aber durch folgendes Wunder Gottes gläubig wurde und zum Erstaunen
seiner Eltern vor dem Essen betete:
Er hielt südlich von
Jerusalem mit 19 anderen Soldaten Wache. Ein ganzes ägyptisches Heer griff sie
plötzlich an und weltlich gesehen hatten sie keine Chance mehr. Aber sie
beteten. Dann gab es ein Feuergefecht. 3 der Israelis starben.
Unverständlicherweise ergaben sich die Ägypter, die hißten die weiße Flagge und
legten die Waffen nieder. Die Ägypter waren verwirrt, als sie nur die 17
überlebenden Israelis sahen. Sie fragten: "Wo sind die 3 alten Männer, die vorne
kämpften, die so viele von uns erschossen und die wir nicht besiegen konnten?"-
"Wir sind nur 17 Soldaten", war die Antwort. Hier hat Gott durch ein Wunder in
aussichtsloser Lage geholfen und der jungen Mann selbst vermutetete, daß die 3
Männer Abraham, Isaak und Jakob waren.
20.Mai 1948, Kibbuz Yad Mordechai:
"Diesmal setzten die
Ägypter eine neue Waffe ein: Rauchbomben. Der Beschuss auf die Posten I und II
nahm zu, während Rauchschwaden die Sicht auf den Weißen Hügel, die kleinen Wadis
und den Bunker versperrten. Tuvia nahm an, daß im Schutze dieses Rauchvorhangs
der Infanterieangriff auf Posten I beginnen sollte. ... Oben auf dem Hügel gaben
die Verteidiger verzweifelt blinde Schüsse auf den Rauchschleier ab. Dann
geschah ein Wunder, das die Ägypter nicht vorhersehen konnten. Wenn der
sharav weht, kommt es gelegentlich um elf Uhr Vormittags zu einem abrupten
Wechsel in der Windrichtung. Die Angreifer hatten ihre Attacke auf Posten I für
elf Uhr geplant. Plötzlich schlug der Wind um, der Rauch wurde zusehends dünner
und war im Nu fortgeblasen. Die Verteidiger sahen, daß die Ägypter schon dabei
waren, die Stacheldrahtverhaue zu durchschneiden. Als die Sicht klar war, stiess
die Besatzung von Posten I wilde Schreie aus, schleuderte Handgranaten und ließ
anschliessend einen dichten Kugelhagel auf die Angreifer niedergehen. ... Die
Ägypter fühlten, dass sie in der Falle sassen, und sie traten augenblicklich den
Rückzug in die Bananenplantage an." (Zitat aus: Larkin,Margarete, Die sechs Tage
von Yad Mordechai, S.174f)
Eine der Verteidigungsstellungen von Yad Mordechai mit Blick auf das Feld des ägyptischen Angriffs.
Relgiöser Kibbuz Sa'ad gegenüber Gaza:
Die Ägypter
griffen an, denn sie wollten ja nach Tel Aviv marschieren. Als der erste, blind
abgefeuerte Schuß der einzigen israelischen Kanone direkt den Befehlsstand des
ägyptischen Kommandeurs traf, zogen sich die Ägypter zurück - in völliger
Überschätzung der israelischen Feuerkraft und Spionageinformationen. Die
Bewohner der Kibbuz Sa'ad bekennen dies heute noch in ihrem Museum (für
weitere Informationen hierauf klicken) als Wunder Gottes.
Shlomo, der in einem Kibbuz an der jordanischen Grenze lebt, berichtet, daß er es nie für nötig hielt, in die Schutzbunker zu gehen, wenn Arafats PLO von den jordanischen Bergen auf die israelischen Kibbuzim schoß. Während einer Angriffsphase bat ihn ein anderer Kibbuznik schnell etwas im Bunker zu reparieren. Er ging in den Bunker. Als er kurz darauf wieder hinausging, war eine Katjuscharakete genau an der Stelle eingeschlagen, wo er sich zuvor unterhalten hatte.
Premierminister Netanyahu, der wegen seines Alters von 17 Jahren freiwillig und nur mit Sondergenehmigung beim 6-Tage-Krieg mitkämpfte, sagt bei einer Sondersitzung der Knesset anläßlich des 30.Jahrestages des 6-Tage-Krieges am 4.6.1997: "Der Sieg ist ein Wunder gewesen."
Am ersten Tag (Yom Kippur) des syrischen Angriffes auf den Golanhöhen standen in einem Frontabschnitt 12.000 Israelis mit 90 Panzern 120.000 syrischen Angreifern mit 800 Panzern gegenüber. Die israelischen Soldaten erwarteten den Todesstoß. Die Militärgeschichtsschreibung wundert sich, warum die Syrer an diesem Tag (an dem die Israelis ihre Zivilisten noch nicht mobilisiert hatten) nicht nach Galiläa durchbrachen, sondern plötzlich stoppten. Einige israelische Soldaten berichteten später im Zusammenhang mit diesem ganz unerwarteten Stoppen der Syrer: Wir sahen plötzlich zwischen uns und den Syrer eine große weiße Hand, vor der die Syrer zurückschreckten. Diese Hand stahlte eine Majestät, Schönheit und absolute Autorität aus. Es war die Hand Gottes.
Der Irak feuerte auf Israel 39 SCUD-Raketen. Legt man die durchschnittliche Zahl der Opfer pro Rakete zugrunde (z.B. die iranischen Opfer bei dortigem Beschuß), so hätte es in Israel ca. 60 040 Tote geben müssen. Tatsächlich starb aber nur 1 Israeli. Es wird berichtet, daß dieser Jude sich öffentlich damit brüstete, das von Gott gegebene Gesetz zu übertreten, indem er Schweinefleisch esse.
Wunder Gottes im einzelnen während des Raketenbeschusses:
Am
18.1.91 machen in einem 6-Familienhaus in Tel Aviv alle 6 Familien
unabhängig voneinander einen Abendausflug. Als sie zurückkommen, ist das Haus
völlig zerstört. Keiner hätte überlebt.
Am 19.1.91, an
einem Schabbat, trifft eine Rakete ein Haus in Ramat Gan, explodiert aber nicht,
sondern bleibt in einem Zimmer stecken einige Meter neben einem Kind, das im
Kinderbett liegt.
Am 23.1.91 hat ein Bus mit
Neueinwanderern auf der Straße einen Motorschaden. Der Bus muß anhalten. Kurz
danach schlägt vor dem Bus eine Rakete ein, und durch den Motorschaden hat Gott
die Insassen vor dem Tod bewahrt.
Am 25.1.91 ist in Haifa
eine große Hochzeitsfeier. Die Gäste ärgern sich, weil gegen 23 Uhr der Strom
ausfällt. Sie müssen die Feier vorzeitig abbrechen. Um 23.45 Uhr zerstört eine
Rakete den Hochzeitsraum völlig.
Am 29.1.91 flüchten
Bewohner eines Hauses in Tel Aviv im Stadtteil HaTiqwa nach dem Luftalarm in den
nahegelegenen Bunker. Aber der Hausmeister hat den falschen Schlüssel dabei und
kann die Tür nicht aufsperren. Die Bewohner flüchten schnell in einen anderen
Bunker. Der Bunker wird durch einen Raketenvolltreffer völlig zerstört, ebenso
angrenzende Häuser.
Selbst das ZDF erwähnte die Möglichkeit eines
Wunders Gottes.
Aus Dankbarkeit gegenüber Gott errichteten die
Israelis in aller Öffentlichkeit ein sechsflügeliges Denkmal mit 2 Worten aus
2.Mose 25,20: Die Cherubim "sochechim bekanfehäm"
( ñëëéí áëðôéäí)
(mit ihren Flügeln bedeckend
(beschützend)).(zur genauen Ortsangabe lies in Kapitel 5. nach, indem du auf
diesen Satz klickst.) (Du kannst dieses Denkmal folgendermaßen besuchen: Du
fährst auf der Lehi-Straße (Nr. 461) stadteinwärts.Kurz vor dem Ayalontal
(hinter der Etzelstraße) biegst du rechts in die HaTiqwa-Straße. Nach 200 m
kannst du links auf den Schulhof des Beit Moisewitsch gehen, wo du das
Glaubensdenkmal findest.)
Weitere Wunder ohne Datumsangabe:
1. Eine Rakete landet
in einem Müllhaufen, aber explodiert nicht.
2. Eine andere
Rakete landet wenige Meter neben einer Tankstelle und explodiert ebenfalls
nicht.
3.Bei einer Rakete, die nicht explodierte, wurde
festgestellt, daß der Sprengkopf aus Beton bestand. Warum sollte Saddam Hussein
so eine Rakete abfeuern? Hat Gott während des Fluges den Sprengstoff in Beton
umgewandelt?
4. 2 Raketen, die im Irak abgefeuert wurden,
verschwanden während des Fluges plötzlich vom Radarschirm.
5.
Eine Rakete fiel ausgerechnet in den Luftschacht eines Hochhauses,
explodierte aber - Gott sei Dank - nicht.
6. Araber
verschiedener Dörfer beobachteten von ihren Dächern aus begeistert die Raketen,
die Richtung Tel Aviv flogen und klatschten Beifall, so wie Arafat Saddam
Hussein unterstützte. Am nächsten Tag landeten in der Nähe eines dieser Dörfer
auch Scudraketen. Die Dorfbewohner standen seitdem nicht mehr applaudierend auf
ihren Hausdächern.
7. Eine Frau lag bei einem
Raketenangriff im Bett. Durch einen Treffer stürzte die Decke ein. Dabei stürzte
der Türrahmen so um, daß er schräg über ihrem Bett stand und die eingestürzte
Decke von ihrem Bett fernhielt, so daß sie überlebte.
8.
Eine Frau schlief so tief, daß sie den Scudalarm nicht hörte. Als sie beim
Raketenaufschlag aufwachte und zum eigentlichen versiegelten Gas-Schutzraum
gehen wollte, war dieser mit einer Haushälfte völlig zerstört. Die Frau hätte
nicht überlebt.
9. Ein Mann lehnte sich bei einem
Scudangriff an eine Schranktür. Durch den Druck der Explosion wurde er in den
Schrank geschleudert. Der Raum wurde schwer beschädigt, aber der Mann wurde
durch den Schrank geschützt.
10. Ein Mann, der im
Trümmerhaufen eines Hauses verschüttet war, wurde nach einer Stunde ausgegraben
und benötigte lediglich einen Verband für die Hand.
11.
Eine Frau, die gegen die staatlichen Anweisungen nicht in ihren versiegelten
Gas-Schutzraum, sondern in den nächstgelegenen Bunker mit ihren Kindern ging,
fand nach dem Angriff ihren Schutzraum schwer beschädigt.
12.
Ein Mann ging in das Badezimmer, als eine Rakete einschlug. Als er das
Badezimmer verließ, trat er in die zerstörten Reste seines Hauses.
13. Ein Mann fuhr in Tel Aviv Auto, als der Raketenalarm
begann. Er stellte sein Auto ab und ging in den nächstgelegenen Schutzraum. Nach
dem Angriff sah er, daß eine Rakete sein Auto völlig zerstört hatte.
14.Eine Familie in Ramat Gan bereitete sich gerade auf den
Schabbatbeginn am Freitagabend vor. Plötzlich fühlte sich die Frau von Gott
gedrängt, an einem anderen Ort die Schabbatfeier zu begehen. Der Mann wollte
erst nicht, gab dann aber nach. Als die Familie am Abend zurückkamm, war ihr
Haus vollständig zerstört. Sie beten Dankgebete zu Gott, und tanzten mit den
Nachbarn zur Ehre Gottes um den Trüemmerhaufen.
Immer wieder wurde festgestellt, daß die Raketen Häuser trafen und die Bewohner kaum verletzt waren und daß und daß die Scuds dicht neben wichtigen öffentlichen oder militärischen einschlugen, aber keine dieser Objekte selbst trafen, sondern nur dicht daneben aufschlugen.
Nach einem Scud-Raketenangriff brachte der israelische Militärsender zusammen mit der Meldung der Entwarnung die Bibelstelle aus Psalm 121,4: "Der, der Israel beschützt, schläft und schlummert nicht."
Am 27.1. gab es in Israel einen nationalen Gebetstag, wobei in der Jerusalemer Hauptsynagoge auch die beiden Oberrabbiner, der damalige Staatspräsident Herzog, der damalige Ministerpräsident Shamir und Minister teilnahmen. Der Golfkrieg endete dann einen Tag darauf am 28.1., an dessen Abend das Purimfest 1991 begann. Die Juden feiern das Purimfest zur Erinnerung daran, daß Gott sie in Persien vor 2500 Jahren vor der geplanten Ermordung gerettet hat. Nachzulesen im biblischen Buch Esther. Wie Gott damals gerettet hat, so rettet er auch in unseren Jahren. Auf dem Purimfest wird die Rakete, die nicht explodiert ist, ausgestellt.
Beim Einsatz im Südlibanon träumte ein gläubiger israelischer Soldat, daß auf sein Militärlager Feuer vom Himmel fällt. Er sagt es daraufhin seinem Vorgesetzten, der zwar kein religiös-praktizierender Jude ist, aber dies doch irgendwie als Warnung Gottes beachtet. (Immer wieder berichtet die Bibel vom Reden Gottes durch Träume (z.B. 1.Mose 28,12; Matthäus 2,13) Er verlegt daraufhin die Stellung. Am nächsten Tag trafen Geschosse der Hisbollah genau diese Stellung, so daß es Tote und Verletzte unter den israelischen Soldaten gegeben hätte.
Am 4.2.1997 stoßen über dem Kibbuz Shear Jashuv 2 Hubschrauber
zusammen, fallen auf den Boden, und beide brennen dort lichterloh. Zwar kommen
alle 73 Soldaten in den Hubschraubern um, aber wie durch eine Wunder stirbt kein
Bewohner des Kibbuz.
In der Woche des Unglücks war folgender
Bibelabschnitt aus dem Propheten Jesaja die schon immer feststehende jüdische
Prophetenlesung für diese Woche: Jesaja 7,1-6. Dies ist eine der nur 3
Stellen, wo in der Bibel das Wort "Shear Jashuv" (dort Name eines Sohn es
Jesajas) erwähnt wird, nach dem genau der Kibbuz benannt wurde. Dann ist hier
von der Feindschaft der Aramäer (=Syrer) die Rede ("dem Zorn Rezins und der
Aramäer" Vers 4), so wie die Hubschrauber gegen die von Syrien unterstützte,
aggressive Hisbollah flogen. Schließlich ist auch noch von 2 Brandscheiten die
Rede, die nur noch rauchen, so wie die beiden Hubschrauber brannten und dann nur
noch rauchten. Das kann kein Zufall sein, sondern Bibelsatz und Ereignisse
passen so zusammen, daß es zeigt, daß der lebendige Gott auch hier Israel nicht
vergessen hat, sondern ihm auch auf seinem schweren Weg voller Leid beisteht und
es beschützen wird. So sagt Gott in diesem Bibelabschnitt im Zusammenhang mit
den Drohungen der Aramäer (Syrer): "Bewahre die Ruhe, fürchte dich nicht! Dein
Herz soll nicht verzagen wegen dieser beiden Brandscheite." (Vers 4)
Im Jahr 2016, als schon seit einigen Jahren auf syrischer Seite hinter der israelischen Grenze auf den Golanhöhen schwere Kämpfe israelfeindlicher Truppen stattfanden, erhob sich ein Sandsturm, der aber an der Grenze auf syrischer Seite stehen blieb. Das sahen viele als ein Zeichen Gottes, der den - Sandsturm - wie eine Wolkensäule zum Schutz Israels schickte.
Im Zusammenhang der endzeitlichen Verheißung in Joel 2,19, daß Israel nicht mehr unter den Völkern in Schmach und Schande leben muß, verheißt Gott auch, daß er wieder Spätregen wie in früherer Zeit schicken will (Joel 2,23). Diese Prophezeiung erfüllt sich in unseren Tagen. Denn 1925 noch fiel der letzte Regen Ende Januar. In den letzten Jahrzehnten fiel der letzte Regen immer später, jetzt teilweise schon erst Ende Mai.
Nachrichten aus Israel/Israel heute: https://www.israelheute.com/
Fernsehtipps:
1. Einzelsendungen pro Woche:
- "Israelnetz TV" (https://www.israelnetz.com/kategorie/israelnetztv/);
über Bibel TV:
- "Fokus Jerusalem" (https://www.fokus-jerusalem.tv/) (komplett nur im Fernseh-Kanal bibel-tv);
- "Faszination Israel" (https://faszinationisrael.de/);
2. Fernsehsender (Nachrichten):
Am wenigsten vorteilhaft im Schnitt stellt das ZDF Israel dar, besser bei der ARD, noch besser bei ntv, am besten bei
Welt-TV (Website-Programm).
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4.Mose 6,24-26
1.Mose 17,17; Röm 4,19
Röm 5,12-19; 1.Kor 15,45
Apg 13,1; 20,17.28; 1.Kor 12,28; Phil 1,1; 1.Tim 3,1-13; 5,17-22; Tit 1,5-9;
1.Petr 5,1-3
(auch: Wer Israel segnet, wird selbst gesegnet:)1.Mose 12,3 (Erläuterung in
Gal 3,8); 4.Mose 24,1+9.
Sach 2,12 (5.Mose 32,10)
allgemeine Hilfe Gottes: 1.Mose 17,18-21; allgemein: 1.Mose 21,21;
25,18;
ostjordanische Araber: Moabiter: 1.Mose
19,36f;
Ammoniter: 1.Mose 19,38
Edomiter: 1.Mose 36,1;
Gottes Zorn und Vernichtung, wenn sie das
den Juden von Gott zum Erbbesitz gegebene Land (Erez) Israel angreifen;
Wohnrecht in Israel aber, wenn sie Gottes Willen anerkennen: Jer
12,14-17
1.Mose 22,20f
5.Mose 4,19; 2.Kön 23,5; Hiob 25,5
1.Mose 5,24; 1.Sam 2,6; 2.Kön 2,11; Ps 16,10; 22,30; 49,16; 71,20; 73,24; Jes 25,8 (ähnlich Offb 21,4);
26,19; Hes 37,1-14;
Dan 12,2
1.Kor 15,23f; 1.Thess 4,16f; Offb 7,9-15
2.Mose 21,23-25; 3.Mose 24,17-21;
2.Mose 22,20; 23,9; 3.Mose 19,33-34; 25,35; 5.Mose 10,19; 27,19; Mt 25,35
3.Mose 19,27; 21,5 (Jes 15,2; Jer 48,37)
1.Mose 21,33; 3.Mose 19,23
1.Mose 21,31f; 26,23
5.Mose 8,9; 1.Kön 5,29 (Salomo)
Jes 50,7; Jer 1,19; Hes 3,9
1.Sam 1,12-15; Jer 23,9; Apg 2,13-15
5.Mose 4,2; Mt 5,18-19; 24,35
1.Mose 9,4 (zu Noah als Stammvater aller Menschen gesprochen); Apg 15,20+29;
21,25
1.Kön 8,9; Hebr 9,4
a) Beten mit erhobenen Händen
Ps 63,5f
b) Tanz
zum Lob Gottes
2.Sam 6,5+16
c) Zittern bei Nähe
Gottes
Hab 3,16; Dan 10,11+16; Apg 7,32;
d) zu
Boden fallen (auf das Gesicht)
1.Mose 17,3; Hes 1,28; 3,23; 44,4;
Dan 8,17; 10.9; Mt 17,6; Joh 18,6 (hier nicht aufs Gesicht); Offb 1,17;
e) Glaubenslachen
Ps 126,2; Hiob 8,21; aber gegen
weltliches Lachen: Lk 6,26;
f) Zungenrede: Mk 16,17; Apg 2,4;
10,46; 19,6; 1.Kor 12,10; 14; (Apg 8,17: Heiliger Geist ohne Zungenrede)
Röm 12,6-8; 1.Kor 7,7; 1.Kor 12,1-11 (zur Erklärung: Glaube: manchmal
stellvertretender Glaube: Mk 2,5; Heilung: Jak 5,14; Geister
unterscheiden: 1.Thess 5,21; 1.Joh 4,1; Weisheit: geistliche
Einsicht, die andere nicht haben: Apg 5,3; 10,11ff);(Eph 4,11);
Apg 5,18; 12,3ff; 16,23ff; 18,2 (alle Juden)
2.Sam 17,27-29; Ps 23,5
4.Mose 24,17
Ps 115,1; Jes 5,21; Spr 3,7; Joh 5,44; Röm 12,16; 1.Kor 1,27-29; 13,5; 2.Kor
10,17-18; Gal 6,14; Phil 2,3; 1.Thess 2,2-6
Mk 10,42-44; Apg 15,22; 1.Petr 2,5; 5,3
Ps 13
1.Sam 4,1; 5,1; 7,12
Mt 19,22; 1.Kor 7,1+7+8+27; Offb 14,4
Mt 5,31-32; 19,9; Mk 10,11-12; Lk 16,18; 1.Kor 7,(5).10-15
AT: Jes 11,11-12; 14,1; 43,5-6 ; 49,12; Jer 31,8 (Daß auch Gebärende dabeisein werden, hat sich bei der Blitzeinwanderung von fast 15 000 äthiopischen Juden in gut 1 Tag 1991 erfüllt: Einige äthiopische Frauen gebaren Kinder während des Fluges nach Israel.); Hes 34,13 ("aus allen Ländern" - Aus 143 der bestehenden 184 Länder auf der Welt sind Juden bisher nach Israel eingewandert.); 36,24; 37,21; 38,8 ("am Ende der Zeiten ... aus vielen Völkern gesammelt"; 39,27-28; Amos 9,14-15 ("daß sie nicht mehr aus ihrem Land ausgerottet werden": Der Staat Israel bleibt also ab jetzt bis zur Endzeit bestehen.); Sach 8,1-8;
NT: Lk 21,24; Apg 1,6-7; 15,16 (nur V 14 und 17 beziehen sich auf Nichtjuden)
Folgende Verse stimmen mit den genannten Bibelversen überein:
5.Mose 30,3-5; Nehemia 1,9; Psalm 107; (Jesaja 56,8); Jeremia 16,15;
23,8; 29,13-14; 30,3+10; 31,4; 31,17; 32,37; 46,27; 50,19 (Wiederbewohnung des
Golan); Hesekiel 11,17; 28,25; Daniel 12,7c ("wenn die Zerstreuung ein Ende hat"
(Luther); Joel 2,19; Zeph 3,19-20.
Es legt sich nahe, 5.Mose
32,11 auf die Einwanderung mit Flugzeugen, z.B. der äthiopischen, jemenitischen
und irakischen Juden hin auszulegen.
Hilfe der gläubigen Nichtjuden bei der Einwanderung: Jes 14,2; 49,22;
(66,20: oder hier: gläubige Juden?).
Mal 3,23; Johannes der Täufer: Mt 11,13-14; Mk 9,11-13//Mt 17,11-13; Lk 1,17
a) bei Har Magedon (Megiddo)
Sach 12,11
(Megiddoschlacht vor Jerusalemschlacht); Offb 16,13-16; 19,17-21
b) bei Jerusalem
(Jer 4,6-7
(von Norden: Hes 38); Hes 38-39, besonders 38,1-8 (V 1: Gog/Magog: Offb 20,8
(hier eindeutig endzeitlich erst nach Sammlung Israels (V8)); V 22:
Feuer gegen die Feinde Israels: (Offb 20,9)); Joel 4,1-17; Sach 12,2-3+9;
14,2; Offb 20,7-9 (dies erst nach 1000-jährigem Reich)
Mk 13,32-37//Mt 24,36-44//Lk 12,39-40; Mt 25,13; 1.Thess 5,2+4; 2.Petr 3,10;
Offb 3,3; 16,15
Hes 38,19-20; Joel 3,4; Hag 2,6; Mk 13,8.24f//Mt 24,7.29//Lk 21,11.25; 2.Petr
3,13 (Jes 65,17; 66,22); Hebr 12,26;
Offb 6,12-14; 21,1
1.Thess 6,3; Offb 6,2f
Mt 24,9; 2.Thess 2,3f; 1.Tim 4,1; Offb 13,4.8.13f; 19,20
Mt 24,12; 2.Tim 3,1-4; Offb 2,4
Ps 51,7; (Röm 5,12ff)
Jeder Mensch ist ein Sünder: 1.Mose 6,5;
Ps 14,3; 53,4; Pred 7,20; Jes 53,6; 64,5; Röm 3,23; 1.Joh 1,18
Hes 38,19-20; Mk 13,8//Mt 24,7//Lk 21,10
Hes 21,31; Lk 1,52
1.Petr 3,19; 4,6
Jes 11,6-8; Lk 16,22-23; Röm 8,18.24; 1.Kor 15,19; 2.Kor 4,17-18; Phil 1,23;
3,20-21; Hebr 13,14; Offb 21,1-4
(neuer Himmel und neue Erde: Jes
65,11; 66,22; 2.Petr 3,13; Offb 21,1)
Joel 4,13; Mt 13,24-30+36-43; Mk 4,29; Offb 14,15-16
5.Mose 7,7-8; 9,6; Hes 36,22
"nicht wie die anderen Völker"
(Hes 20,32)
Hes 3,1-3; Offb 10,9-10
Jes 11,6-8; 26,19; 65,25; Mk 10,29-30//Mt 19,29//Lk 18,29; Mk 12,18-27//Mt
22,23-33//Lk 20,27-40; Mt 5,1-12//Lk 6,20-25; 25,31-46; Lk 16,19-31;
23,43; Joh 5,28-29; Röm 6,4-5; 8,18; 1.Kor 15,12-57; 2.Kor 4,17; Phil
1,23; 3,20; 1.Thess 4,15-17; 1.Petr 3,19; Hebr 11,16; 12,22; 13,14; Offb 6,9ff;
7,17; 21-22;
Heimat im Himmel: Phil 3,20; 1.Petr 1,17; Hebr
11,16; 13,14
keine Tränen mehr: Jes 25,8; Lk 6,21;Offb 7,17;
21,4;
Freuden(Hochzeits-)Feier: Mt 8,11//Lk 13,29; Lk 22,29-30;
Mt 22,1-14//Lk 14,15-24; Mt 26,29; 25,1-12
5.Mose 18,22 + Jer 28,9; aber selbst dann noch nach 5. Mose 13,2-4 prüfen;
Jer 6,13-14; Hes 13,9-10
Jer 4,6-7; Hes 38-39, besonders: 38,5-8 (V5: Norden; V 8: hier eindeutig
endzeitlich erst nach Sammlung Israels); Offb 20,8 (Gog/Magog wie Hes 38,1 u.a.)
Spr 24,29; Spr 25,21-22//Röm 12,19-20; Klgl 3,29; Mt 5,38-48//Lk 6,27-35;
(1.Kor 4,11)
1. Passa: Joh 2,13; 6,4; 12,1
2. Laubhüttenfest: Joh 7,2;
(hier steht wörtlich im griechischen Urtext: das Fest der Juden, das
Laubhüttenfest"); vermutlich auch Joh 5,1 (denn hier stehen im griechischen Text
dieselben Worte "Fest der Juden")
3. Channukahfest: Joh 10,22
Joh 15,26; 16,7
(Leider ist es auch zum Teil in der Kirche modern, die Erfahrung, Gott
gefunden zu haben, zu verdächtigen und zu bestreiten.) 5.Mose 4,29; 1.Chr 28,9;
2.Chr 15,2+4+15; Spr 8,17; Jes 55,6; Jer 29,13; Mt 7,8//Lk 11,9
Maria Magdalena; Maria, die Mutter des Jakobus; Salome (Mk 16,1) und Johanna
und weitere (Lk 24,10)
Jes 48,11; Joh 14,6 (keine Wege zu Gott); Apg 4,12
Hes 38,8.11.14; nach Wiedereinwanderung: Hes 38,8.12
Jes 19,23-25; Jer 12,14-17; Sach 9,7
(nicht nur innerlich-persönlich, dann Einbildung möglich; nicht nur äußerlich
anschaulich, dann parapsychologische Beeinflussung der äußeren Materie denkbar;
sondern: äußeres Ereignis (das nicht nur innerlich
eingebildet sein kann), das persönlich auf einen Menschen von außen eingeht,
ohne daß er selbst damit überhaupt gerechnet hat (das also keine
parapsychologische Beeinflussung der äußeren Materie gemäß seiner Wünsche sein
kann))
1.Sam 9; 1.Kön 19,4-8; Apg 8,26-40
2.Kor 1,10-11
Ps 69,22; Mt 27,34
Jos 15,47
2.Mose 14; Dan 3,17-18; Apg 12,3-17 (bes. V.5.12); 16,23-39
Mt 18,19-20; Apg 12,12
1. Jesus wird natürlich 9 Monate nach dem Zeitpunkt geboren, an dem Maria
durch den Heiligen Geist schwanger wird (Lk 1,35).
2. Maria wird
vom Heiligen Geist mit Jesus schwanger, als Elisabeth schon 6 Monate mit
Johannes dem Täufer schwanger ist (Lk 1,26). Das heißt, daß Jesus 15 Monate nach
dem Beginn der Schwangerschaft von Elisabeth geboren wird.
3.
Elisabeth wird durch ein Wunder Gottes schwanger, als ihr Mann Zacharias aus der
Priesterdienstgruppe Abia im Tempel Dienst hat (Lk 1,5+8).
4. In
der Dienstreihenfolge ist die Priestergruppe Abia die 8. von 24 im Jahresablauf
(1.Chr 24,10).
5. Der Dienstplan beginnt natürlich mit dem
1.Monat im jüdischen Kalender (nicht identisch mit dem Neujahrsfest im Herbst),
das ist der Monat Nißan. Der 1.Nißan ist der Tag, der auf die 1. Nacht des
1.zunehmenden Mondes (nach dem Neumond) im Frühling folgt. folgt (frühestens
12.März, spätestens 8.April). Am Ende des Dienstes der 8.Dienstgruppe (Abia)
sind genau ein Drittel des Jahres, also 4 Monate, vergangen. Das heißt, daß der
Dienst der Gruppe von Zacharias ungefähr zwischen dem 12.Juli und dem 8.August
endete und ungefähr zwischen dem 28.Juni und dem 25.Juli begann.
6. Addiert man nun die 15 Monate (siehe 2.), die zwischen dem Beginn
der Schwangerschaft Elisabeths und der Geburt Jesu liegen, dann kommt man auf
einen Geburtstermin von Jesus zwischen dem 28.September und dem 8.November.
7. Einige Christen meinen nun, Jesus sei vielleicht während des
Laubhüttenfestes geboren. Dadurch hätte auch das 3.jüdische Hauptfest eine
christliche Erfüllung (neben: Pesach-Ostern und Wochenfest-Pfingsten). Das wäre
möglich, weil sich der mögliche Termin des Laubhüttenfestes in diesem Zeitraum
zwischen Ende September und Ende Oktober bewegt. Biblisch gibt es dafür aber
keinen eindeutigen Beweis.
Röm 1,18; 5,18-19
Mt 25,31f; Joh 5,22; Apg 10,42; 17,31; Röm 2,16; 2.Kor 5,10
Hes 3,17-19; 33,6
1.Kor 3,14f; 5,5
Röm 1,20; 2,15
Paulus: Apg 6,13; 16,3 (Paulus beschneidet Timotheus als Sohn einer
messianisch-jüdischen Frau); 21,21+24+26; 24,14; 25,8; 28,17;
Eiferer für das Gesetz: Apg 21,20;
Aufhebung des
Gesetzes gilt nur im Blick auf nichtjüdische Christen: Röm 3,1-2; Gal 5,3-4 ("der sich beschneiden lässt")
(Mt 6; 19,18-19; 22,34-40)
in besonderer Weise nach dem
Apostelkonzil speziell für nichtjüdische Christem ausgewählt: Apg 15,19-21+29;
21,25: 1.keine Anbetung von Götzen; 2. kein Verzehr von Nahrungsmitteln mit
Tierblut (Blutübertragung zur Rettung eines Menschenleben aber nicht verboten);
3. kein Essen von ersticktem Fleisch (Schlachtmethode im Altertum unter
Nichtjuden, die oft im Zusammenhang mit Götzendienst stand); 4.keine Unzucht;
Gal 2,10;
Gesetz insgesamt für nichtjüdische
Christen nicht gültig: Gal 5,3-4
Mt 5,17-19; Jesus hat an keiner Stelle das Gesetz selbst aufgehoben (Mt
5,17-19), sondern immer nur die rabbinisch-chassidische Zusatzauslegung: Mk
2,18-22//Mt 9,14-17//Lk 5,33-39; Mk 2,23-28//Mt 12,1-8//Lk 6,1-5; Mk 3,1-6//Mt
12,9-14//Lk 6,6-11;14,5; Mk 7,3-11//Mt 15,1-20//Lk 11,37-41; Apg 10,28
Hes 20,25; Röm 7,10; Gal 3,21
siehe unten: "Stark und mutig"
(Leider ist es auch zum Teil unter Christen modern, die Gewißheit des
Glaubens zu verdächtigen und zu bestreiten.) Hiob 19,25-26; Röm 8,38-39; 2.Kor
5,1; 1.Thess 1,5; 2.Tim 1,12; 2,11-13; Tit 3,8; 1.Joh 3,2+14; Hebr 6,19
Hes 36,22; Lk 18,9-14; Joh 3,18; Röm 3, 27f; 14,23; Hebr 11,6
4.Mose 34,11f; Jos 13,11 (mit Hermon);
Namen in der Bibel:
Bashan (nördlicher Teil): 5.Mose 3,13; Jos 17,1; 1.Chr 5,23 (mit Hermon); Jer 50,19 (Rückkehr auf Golan); Hes 27,6
"Golan in Bashan" wohl eine Stadt: 5.Mose 4,43; Jos 20,8; 21,27; 1.Chr 6,56
Geshur (südlicher Teil östlich vom See Genezareth): Jos 13,11
Hes 44,1-3; Apg 3,2
Der für uns dasein wird: Jahwe (éäåä)
:
2.Mose 3,14; Hos 1,9
Schrecken Isaaks: 1.Mose 31,42;
Starke Jakobs: 1.Mose 49,24;
El Shadai (allmächtiger Gott): 1.Mose 17,1; 2.Mose 6,2
Pappa (=Abba) - Vater: Ps 89,27; Mt 6,9; Mk 14,36; Röm 8,15; Gal 4,6
wie eine Mutter: Jes 66,13;
Guter Hirte: Ps 23,1; Jes
40,11; Hes 34; Lk 15,4-7; Joh 10,1-30;
Liebe: 1.Joh 4,8
Dan bis Beerschewa: 1,Kön 5,5 u.a.;
Jordan ist Ostgrenze:
4.Mose 34;
Ostgrenze bis nach Syrien:1.Mose 15,18; 5.Mose
11,24; Jos 1,4; Hes 47,13-20 (Hesekiel
zeigt, daß dies erst für
die Zeit der Errichtung des 3.Tempels gilt (Hes 40ff).))
gegen
Landteilung: Joel 4,2
Pred 4,8; Mt 5,40-42//Lk 6,29-30; Mk 10,17-31//Mt 19,16-30//Lk 18,18-30; Mk
12,41-44//Lk 21,1-4; Lk 6,24-25; 12,33; Joh 13,29; Apg 2,44-45; 4,32; 1.Joh 3,17
Eph 5,22-6,9; Kol 3,18-4,1; 1.Petr 2,18-3,7
Mt 21,43; Lk 21,24; Apg 15,14-16; Röm 11,17-18 + 25-26
Jes 2,3; Jer 31,6 (Wächter=Nozrim (ðåöøéí) im biblischen Hebräisch=Christen im neuhebräischen Ivrit); Mi 4,2; Sach
8,20-23; 14,16; Apg 15,16-17; Offb 7,4; 9,4; 13,15
Ps 51,13; Jes 63,10f
a) Person (=Gott):
Jes 63,10; Apg 5,3+5; Röm 8,26; Eph 4,30;
Paraklätos (παράκλητος): Joh 14,16.26; (Apg 10,19f; 13,2;
16,6).
b) Unterpfand, Angeld:
Röm 8,23; 2.Kor 1,22; 5,5
Sach 2,16
Jes 45,22; 49,6
Jer 6,13-14; Hes 13,10
Jes 35,5-6; 61,1; Mt 11,5//Lk 7,22
Jes 14,1; 49,23; 60,10; 61,5
Das Hebräische hat viele Namen für "Ehre, Ruhm, Herrlichkeit, Pracht, Glanz", weil nicht ein Wort, ja auch 5 Worte nicht ausreichen, um Gottes Herrlichkeit im Gebet
ausreichend auszusprechen. Vielleicht mag sie jemand im hebräischen Originalklang in seinem persönlichen Lobpreisgebet verwenden. Sie kommen oft in der Bibel vor, und
die Bibelstellen hier sind willkürlich ausgewählt. Wenn der Bibel eine Aussage besonders wichtig ist, verwendet sie dafür besonders viele verschiedene Wörter.
Das wichtigste Wort für die Herrlichkeit Gottes ist: ëáåã: Kawod (2.Mose 16,10; Psalm 84,12; 96,7),
úôàøú: Tif'ärät (1.Chr 29,11; Psalm 96,6; Jer 13,11),
äåã: Hod (1.Chr 29,11; Psalm 96,6; 148,13),
ðöç: Näzach (1.Sam 15,29; 1.Chr 29,11),
äãø: Hadar (Psalm 96,6),
òåæ: Os (Psalm 96,7 (Luther übersetzt hier unzutreffend mit "Macht".)),
ðåâä: Noga (Psalm 18,13),
çï: Chen (Psalm 84,12),
æåäø: Sohar (Hesekiel 8,2; Daniel 12,3),
ôàø: P'er (Jesaja 44,23),
âãåìä: G'dula (1.Chr 29,11).
Hes 11,23; 43,4; Sach 8,3
Jer 31,33; Hes 11,19; 36,26
5.Mose 15,11; Jes 58,7; Hes 18,7; Mt 25,35f
(siehe auch: "Verdammnis,
ewige")
Mt 7,23+812//Lk 13,27f; Mt 11,23//Lk 10,14; Mt
13,41f.49f; 22,13f; Mt24,51//Lk12,46; Mt
25,12; 25,30; Lk
16,23-28; Joh 5,29; Offb 14,9-11; 20,15; 21,8;
1.Mose 19,5+9(Hier wird nicht Homosexualität, sondern sexuelle Gewalt
bestraft.); 3.Mose 18,22; 20,13 (Hier geht es um homosexuelle Kultprostitution,
die bei den nichtjüdischen Völkern üblich war. "wie bei einer Frau" zeigt, dass
es sich eigentlich um heterosexuelle und nicht um homosexuelle Persönlichkeiten
handelt.); Röm 1,27 (eindeutigste Ablehnung von Homosexualität; 1.Kor 6,9; 1.Tim
1,10 (Die letzten beiden Stellen sprechen von einem homosexuellen
Abhängigkeitsverhältnis von männlichen Minderjährigen (μαλακοι - passiven "Lustknaben"/"Strichjungen") gegenüber aktiven Herren/Freiern/Knabenschändern (αρσενοκοιται).
In Mt 19,12
spricht Jesus eventuell von Homosexuellen, denn "Eunuchen von Geburt an" (ευνουχουι .. εκ κοιλιας μητρος) war
eine Umschreibung für Homosexuelle.
(Zuneigung und Zärtlichkeit
zwischen Menschen gleichen Geschlechtes: 1.Sam 18,1+3; 20,17+41; 2.Sam 1,26)
Hes 16; Hos 1-3
Ps 6,3; 147,3; Jes 53,4f; Mt 11,28; 1.Petr 2,24
Jes 44,25; Jer 8,9; 1.Kor 1,19-20; 2,5; 3,19
Jos 17,15-18; 1.Sam 17,2; 1.Sam 22,5; 2.Chr 27,4; Hes 21,2; 27,6 (Golan)
3.Mose 26,32-33; Hes 38,8; Sach 7,14
Lk 21,24; Apg 15,14-16; Röm 11,25f
In direktem Zusammenhang mit Bibelstellen (siehe oben "Einwanderung der
Juden
nach Israel"),
die die jüdische Einwanderung und Gründung des Staates Israel in unserem
Jahrhundert eindeutig vorhersagen: Jer 31,5+12; Hes 34,27-29;
36,8+33-36 (nach dem Kommen des Messias (Hes 34,23-24)); Am 9,13-14
weitere Stellen: Jes 27,6 (Früchteexport Israels heute); 35,1-2,
41,17-20 und 51,3
(Wüstenbegrünung erst heutzutage)
Joel 4,2
Jes 54,15; Hes 38,21; Sach 14,13
2.Kön 25,4ff = Jer 39,4; 2.Kön 25,25 = Jer 41
Krieg hat begonnen: Mk 13,7//Mt 24,6//Lk 21,9;
Jerusalem
erobert: Sach 12,8 (V7: kurz zuvor Kreuzigung Jesu); Mt 22,7;
Mt
23,37-38//Lk 13,34-35; Lk 21,20+24; Mk 13,2//Mt 24,2//Lk 21,6
Neh 2,19f; Ps 147,2
Sach 12,2-3
Mt 5,2 ("Mund auftun" = "aus eigener Vollmacht Geistliches reden" - das ist
nur Gott vorbehalten);
Mt 5,22+28+32+34+39+44 ("Ich aber sage
euch" - nur Gott selbst kann seine eigenen Worte den bisherigen Worten Gottes
gleichsetzen); Mk 2,7; Joh 1,1+1,14; 5,18; 10,33; 20,28
Joh 12,26; 13,16; 15,15.20; 20,20.28;
Zeichen der Liebe: Rö 5,18;
Solidarität mit den Menschen im Leiden: Hebr 4,15;
ethisches Vorbild: Phil 2,5-9;
Wegbahner in des ewige Leben: Apg 26,23; 1.Kor 6,14; 15,20; 2.Kor 4,14; 1.Thess 4,14;
a) Zeichen der Liebe und Solidarität mit den Menschen
Röm 5,8; Hebr 4,15
b) Versöhnung mit Gott Vater, Sühnopfer
Röm 3,24f; 2.Kor 5,19-21;
c) Grundlage und Wegbahnung in das ewige Leben
Apg 26,23; 1.Kor 6,14; 15,20; 2.Kor 4,14; 1.Thess 4,14
d) ethisches Vorbild
Phil 2,5-9
1.Israel bleibt Gottes (erst-)erwähltes Volk: Röm 9,4; 11,1-2.29;
2. trotzdem brauchen auch die Juden Jesus Christus: Röm 9,2-3;
10,3-4.9.
3. Diese 2 geistlichen,verbinden sich in der
Prophezeiung, daß ganz Israel an Jesus als Messias glaubt: Röm 11,12.26; (vgl.
auch Sach 12,10 (13,6); Joh 19,37; Offb 1,7).
4. Aber: Die
Erwählung Israels hängt nicht ab von der gegenwärtigen Annahme Jesu als Messias
ab, denn dies ist nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft verheißen,
wenn ein von Gott besonders für die Bekehrung der Heiden (Nichtjuden)
vorgesehener Zeitabschnitt abgelaufen ist: Röm 11,25-26.
5.
Andererseits gehören nicht alle, die durch Geburt und Eltern Juden sind, zu
Israel im geistlichen Sinne: Röm 9,6-8 (vergleiche auch: Sach 14,2).
6. Jedoch entspricht es auch nicht der Bibel, zu sagen, "Israel" sei
geistlich zu verstehen ohne fleischlich-weltlichen Bezug zum Volk Israel im
Sinne der jahrhundertealten, unheilvollen Substitutionstheologie
(Enterbungstheologie: Israel sei enterbt, und nur die Kirche sei das neue
Israel), denn Paulus schreibt ganz klar, daß es sich bei "Israel" um
fleischlich-leibliche Nachkommen des jüdischen Volkes handelt, allerdings nur um
einen Teil von ihnen (Röm 9,7: nicht alle, die Abrahams Nachkommen sind), und er
schreibt auch, daß dieses geistliche Israel gegenüber den gläubigen Nichtjuden
von Gott unterschieden wird und zu einem speziellen Weg berufen ist (Röm 11,25:
Fülle der Heiden eingegangen; Röm 11,26: alsdann das ganze Israel).
Zusatz 1: Apg 15,23+28-29 zeigt auch im Blick auf die schon an Jesus als
Erlöser gläubigen Juden, daß es durch die Frage, welche Gebote des Gesetzes
(Torah, 1.- 5.Mose) gehalten werden sollen, unterschiedliche Wege und Berufungen
für Judenchristen und nichtjüdische Christen gibt, wobei auch hier durch
verschiedene Wege und Berufungen die geschwisterliche Einheit in Jesus nicht
gestört wird.
Zusatz 2: Auf die Frage, wer dieser geistliche Teil
des "fleischlichen" Volkes Israel ist, gibt uns die Bibel nur insoweit Auskunft,
daß es mehr als nur die jetzt schon an Jesus gläubigen Juden sein müssen, denn
die ganze Gruppe wird erst in der Zukunft den Messias Jesus angenommen haben
(Röm 11,26). Es liegt nahe zu vermuten, daß es sich um die Juden handelt, die in
der Gegenwart im Sinne des Alten Testamentes zu Gott eine Beziehung haben,
beten, glauben und leben (Gal 3,6-7).
Zusatz 3: Gerade wenn klar
geworden ist, daß für die Annahme des Messias Jesus von Gott eine Zeit in der
Zukunft festgesetzt wurde, verstehen wir um so besser, daß unser christliches
Zeugnis unter Juden darin bestehen soll, daß wir durch unser Glauben und Lieben
Israel eifersüchtig, sehnsüchtig auf den Glauben an Jesus machen (Röm 10,19;
11,11).
5.Mose 12,2; 2.Kön 22,8
Jer 31,5 (+8); Hes 36,8; 37,22 ("Berge Israels" sind in Judäa und Samaria
(auch "Westbank" genannt))
ihnen nicht predigen, sondern sie sehnsüchtig machen nach Jesus: (5.Mose
32,21)
Röm 10,19; 11,11
Mk 3,16-19(Thaddäus)//Mt 10,2-4(Thaddäus)//Lk 6,14-16//Apg 1,13 (Simon, der
Zelot)
1.Mose 4,4f; 1.Joh 3,12; Hebr 11,4
5.Mose 9,4-5
Mi 2,12 (Gott spricht zu Israel:"Ich will dich ganz und gar sammeln (auf
hebräisch: "Kabbez
AKabbez" (÷áõ à÷áõ )))
Hes 14,14; 18
Jesus eröffnet eine direkte Kommunikation mit seinen Gegnern, die hinter seinem Rücken schlechte Stimmung machen:
Mt 9,3-4//Mk 2,7-8//Lk 5,21-22; Mt 12,24-25
1.Mose 10,25; 1.Chr. 1,19
Gott ist nicht korrupt (5.Mose 10,17; 2.Chr 19,7; Hiob 34,19; Mk 12,14//Mt 22,16//Lk 20,21; Apg 10,34; Röm 2,11; Gal 2,6; Eph 6,9; 1.Petr 1,17),
und die Menschen sollen es auch nicht sein (2.Mose 23,8; 3.Mose 19,15; 5.Mose 1,17; 16,19; 27,25; 1.Sam 8,3; Hiob 15,34; Ps 15,5,; 26,10; Spr 17,23; 24,23; Jes 1,23; 5,23; 33,15; Hes 22,12; Mi 3,11; Mal 2,9; Kol 3,25; 1.Tim 5,21).
Häufiger biblischer Wortlaut ("das Gesicht erheben zu jemand" - "Ansehen der Person", "jemanden begünstigen")
Ps 22,17-18; Jes 53; Sach 12,10; 13,6(Wunden "zwischen deinen Händen" (áéï éãéê ), nicht "auf deiner Brust", wie
Luther falsch übersetzt); 13,7
Das Abendmahl am Vorabend der Kreuzigung ist ein Sederabend, das Pessachmahl
zu Beginn des Pessachfestes: Mk 14,12.
Die Kreuzigung fand an
einem Freitag vor dem Schabbat statt (deshalb war das Abendmahl an einem
(Grün-)Donnerstag): Mk 15,42.
Tag der Auferstehung: Sonntag: Mt
28,1.
Röm 10,9; 1.Kor 12,3; 1.Joh 1,8-9; 2,22; 2.Joh 7
(obwohl im alten Israel kaum von Juden bewohnt): Zef 2,7
1.Sam 13,19; 2.Chr 34,7; Hes 40,2
2.Mose 3,8.17; 13,5; 33,3; 3.Mose 20,24; 4.Mose 13,27; 14,8; 5.Mose 6,3;
11,9; 26,9.15; 27,3; 31,20; Jos 5,6; Jer 11,5; 32,22; Hes 20,6.15
3.Mose 25,23; 1.Kön 21,3
(nicht unmittelbare Selbstverwirklichung) Mk 8,34-35//Mt 10,38-39;
Mt 16,24-25//Lk 9,23-24;14,27;17,33//Joh 12,24-25; Mt 18,4
1.Kor 4,13; 2.Kor 4,8-11; 6,4.9-10; 11,23-26
Röm 8,18; 2.Kor 4,17; 1.Petr 5,10
Ps 22
3.Mose 19,18; 5.Mose 6,5; 10,12; Mt (5,43) 22,37-39; Mk 12,30f;
Lk 10,27; Joh 15,12(13.17); Röm 13,9; Gal
5,14; Jak
2,8
Beispiele: 1.Kor 13,4-7; Gal 5,22; Eph 4,23-32; Kol 3,12-15;
1.Petr 3,8f; Jak 1,19f; (Babylonischer Talmud: bAZ 17b)
2.Sam 22,30; Ps 18,30
Joh 12,43; Gal 1,10; 1.Thess 2,4
wörtlich übersetzt: Der (von Gott) Gesalbte
Davids Sohn 2.Sam 7,12; 1.Chr 17,11; Jes 11,1; Mt 1,1; 9,27; 21,9; 22,42; Lk
1,32;
Joh 7,42; Röm 1,3; 2.Tim 2,8; Offb 5,5; 22,16
u.a.;
Gottes Sohn 2.Sam 7,14; 1.Chr 17,13;
schwach, leidend 1. Mose 3,15; Ps 2,2; 89,52; Dan 9,26; Sach 9,9-10; Mt 21,5
stark Ps 132,17; Jes 9,5; 32; Mi 5; Dan 7,13-14;
Erlöser auch im weltlich-materiellen Bereich; Jes 42,7
zuerst nur für die Juden
Mt 10,5-6; 15,24(//Mk 7,27); Röm 1,16
Der Messias erfüllt die Prophetien des Alten Testamentes (2.Kor 1,20):
Aber nirgends in der Bibel steht, wie lange sich die messianische
Erlösungszeit erstreckt. Wenn Jesus Christus sagt, daß das Reich Gottes "nahe
herbeigekommen ist" (Mt 4,17), dann sagt er genau das, daß die Erlösungszeit
begonnen hat, aber sich erst noch vollenden wird.
Z.B. hat Jesus Christus erst in unseren Tagen den Staat Israel politisch
wieder aufgerichtet: Apg 1,6f.
Wenn ich erkannt habe, daß der
Messias in Jesus Christus gekommen ist, kann ich als gläubiger Mensch den Staat
Israel als Folge von Gottes Willen und Handeln sehen, wie das israelische
Oberrabbinat an hohen Festtagen betet: "Unser Vater im Himmel, Fels Israels und
sein Erlöser, segne den Staat Israel, den Beginn des Anbruchs unserer Erlösung."
Bei vielen Propheten ist die Wiedererrichtung des Staates Israel erst nach dem
Kommen des Messias prophezeit: Jesaja: Jes 11,1-5(bes V2) vor Jes
11,11-12; Jes 42,1-4 vor Jes 43,5-6; Jeremia: Jer 23,5 vor Jer 23,6+8;
Hesekiel: Hes 34,23-24 im Zusammenhang mit Hes 34,13 und vor 36,8.24
(Verheißungen der Rückkehr nach Israel) und vor Hes 36,8+33-36 (Verheißungen der
Landbegrünung); Hes 37,22 gleichzeitig mit Hes 37,21 und vor Hes 38,8; 39,27-28;
Amos: Am 9,11 vor Am 9,12-15; Sacharja: Sach 4,14 (9,9) vor Sach
8,7-8 und als notwendige Voraussetzung vor der Wiederkunft des Messias Sach
14,4.5.9 (Apg 1,11-12).
Den Juden können wir also sagen: Erst der
christliche Glaube, daß der Messias in Jesus gekommen ist, vollendet und
rechtfertigt letztlich den modernen Staat Israel und das
Programm
des Zionismus.
Den Christen können wir sagen: Ein bibelgläubiger
Christ muß gleichzeitig auch Zionist sein, denn die Bibel redet zusammen
mit dem Kommen des Messias von der Wiedererichtung des Staates Israel.
Wenn ich sehe, wie Jesus Christus mehr und mehr Verheißungen erfüllt, stärkt dies meinen Glauben daran, daß er spätestens bei seiner Wiederkunft alle Prophetien, die noch ausstehen, erfüllen wird.
Dan 10,13.21; 12,1; Jud 9; Offb 12,7
Hebr 2,18; 4,15
1.Tim 1,5; 1.Joh 2,1; Hebr 7,25
Joel 3,4; Offb 6,12
2.Mose 20,3; 5.Mose 5,7; 6,4; Jes 43,10-11; 44,8-10; 45,5-7.21
1.Mose 22,2; 2.Chr 3,1
5.Mose 31,24
Hiob 31,15; Ps 22,11; 71,6; 139,13; Jes 44,2; 44,24; 46,3; 49,1; Jer 1,5
Am 2,16; Mk 14,52
Jes 19,23-25
Nationale Identiät
nicht Stolz, sondern Buße: Neh 1,7; Ps 106,6; Dan 9,5-6
Jes 11,10; (62,10)
Röm 1,20; 2,15
Jer 31,31
Sach 14,4; Apg 1,11f
(Astrologie
speziell siehe oben)
2.Mose 22,17; 3.Mose 19,31; 20,6; 5.Mose
18,10f; Jes 44,25; Apg 19,19
Apg 15,7; Gal 2,9
Sach 9,5-7: als Volk aufgelöst, aber eine nichtjüdische Minderheit wird an
Philisterorten bleiben
Röm 8,29f; 9,23; Gal 1,15
3.Mose 3,15
Mt 18,18; (Mt 23,9); Joh 20,22-23; 1.Petr 2,5; Offb 1,6
dagegen?: Mt 16,17-19
5.Mose 17,8-13; Mt 23,1-3
Reichtum
(siehe "Gütergemeinschaft,
Infragestellung von Reichtum")
Hebr 9,27
Jer 31,5
Hes 17,23-24; (Hes 31); Mt 13,31-32
1.Chr 21,1; Hiob 1,6; (Jes 14,12ff); Sach 3,1; Lk 22,3+31; 2.Kor 2,11; 1.Petr
5,8; (Offb 9,1)
Neh 3,1; Joh 5,2
5.Mose 6,4-5
Joh 1,3; 1.Kor 8,6; Kol 1,16
1.Mose 1,28; 2,15
1.Mose 1,2; Röm 4,17; 1.Kor 8,6; Hebr 11,3
3.Mose 19,17; Hes 3,18
2.Mose 24,9-11 trotz 2.Mose 33,20-23
Hes 38,21; Sach 14,13
Apg 20,7; 1.Kor 16,2; Offb 1,10
kommt wieder als neuer Segen Gottes: Joel 2,23
1.Mose 29,31 - 30,24; 35,18; 1.Mose 49; 5.Mose 33
Mt 20,28; 2.Kor 12,10; Phil 2,6-7
5.Mose 3,28 (Mose zu Josua); 31,6(Mose zu Israel)+7(Mose zu Josua)+23(Gott zu Josua); Jos 1,6+7+9(Gott zu Josua)+18(Die Amtspersonen des Volkes zu Josua); 10,25 (Josua zu Israel);
1.Chr 22,13 (David zu Salomo); 28,20 (David zu Israel); 2.Chr 32,7 (Hiskia zu Israel); Ps 27,14; 31,25 (an die Gläubigen)
Mt 5,11-12//Lk 6,22-23; Mt 10,34-37//Lk 12,51-53;14,26; Mk 13,13//Mt 24,9//Lk
21,17
Mt 16,19; Joh 22,22-23
3.Mose 19,28 (3.Mose 21,5; Offb 13,16; 14,9-11; 20,4)
Mt 28,19-20 (erst Taufe, dann Glaubenslehre und -erkenntnis);
Taufe ohne Hlg.Geist, Hlg.Geist danach, aber ohne Wiedertaufe: Apg
8,15-17; Glaube/Heiliger Geist (mit Zungenrede), dann Taufe: Apg 10,44-48;
Glaube ohne richtige Taufe, dann Taufe mit Empfang des Heiligen
Geistes und Zungenrede: Apg 19,1-6;
a) Stiftshütte als Vorform des 1.Tempels: 2.Mose 26-27
b) 1.Tempel (Salomos): 1.Kön 6
c) 2.Tempel (nach der babylonischen Gefangenschaft): Esra 6,14
d) ausgebauter 2.Tempel unter Herodes dem Großen: Lk 21,5; Joh 2,20
e) 3.Tempel in der Zukunft im Zusammenhang mit
der Wiederkunft Jesu Christi:
Hes 40 - 42; Dan 9,27; 2.Thess
2,2-4 (Offb 13,4.8.14)
(Hos 2,20); Jes 11,6-8; 65,25; (Hes 34,25ff); Röm 8,21
Hiob 1,21; Ps 49,18; Pred 4,14; 1.Tim 6,7
Hiob 3,26; 16,9.12; 17,1; Ps 38,7.9.11.18; 55,5-8; 102,6-8.12.24
1.Kor 5,9-11; 2.Kor 2,15f; 6,14-18; Phil 1,28
4.Mose 23,19; 1.Sam 15,29; Klgl 3,23; Röm 3,3f; 11,2.29; 1.Thess 5,24;
2.Thess 3,3; 2.Tim 2,13; Hebr 6,18
(Jes 6,3; Mt 28,19;) Joh 1,1 mit Joh 1,14; Jes 43,11 (für das Gespräch mit
Zeugen Jehovas: Jehova ist Heiland) mit Apg 4,12; Mk 1,2-3; Mt 3,3; Lk 3,4; Joh
1,23 (für das Gespräch mit Zeugen Jehovas: Johannes bereitet Jesus den Weg; nach
der Jesajaprophezeiung bereitet er Jehova den Weg; also ist Jesus Jehova
(=Gott)); Joh 20,28; (Joh 1,18 (verschiedene Codices: statt "Sohn":
"Gott"); 5,18; 10,33; 12,45; 17,10f.22; 1.Kor 8,6; 1.Joh 5,20);
Hlg.Geist = Gott: Joh 4,24; Apg 5,3 (Hlg.Geist belogen) + 5 (Gott
belogen); 2.Kor 3,17;
1.Mose 11,1-9; Hes 31
Jesaja geht nackt: Jes 20;
Hesekiel liegt über 1 Jahr nur auf
der Seite: Hes 4,4-9;
Hosea heiratet 2 Prostituierte: Hos 1,2;
3,1
Pred 9,5.10; 1.Tim 6,16; Offb 20,4
1.Kor 15,58
Mal 3,6; Hebr 13,8; Jak 1,17
Mt 12,31f//Mk 3,28f//Lk 12,10; 1.Joh 5,16; Hebr 6,4-6; 10,26f
1. Genesis/1.Mose 1,29 (+30): Im paradiesischen Urzustand der Welt soll die Nahrung nur vegetarisch sein, und zwar nur aus Früchten und Samen bestehen, die also keine eigenen Lebewesen sind. Also: Man soll seine Nahrung nicht durch die Tötung anderen Lebens bekommen.
2. Genesis/1.Mose 8,21 und 9,2-3: In der durch das Böse entstellten Welt (dem gegenwärtigen sogenannten "natürlichen" Zustand der Welt, der aus geistlicher Sicht sehr unnatürlich (anders als ursprünglich und von Gott gedacht) ist) ist im Zusammenhang mit der unnatürlichen Gegenwart des Bösen das Fleischessen erlaubt. Fleischessen ist letzlich ein Symbol für die Gestörtheit der Welt, der man sich aber nicht immer entziehen kann.
3. Im kommenden Paradies, der wiederhergestellten, natürlichen, idealen, nur guten Welt ohne Sünde wird kein Lebewesen mehr seine Existenz sichern müssen durch Nahrung von anderen, getöteten Lebewesen: Jesaja 11,6-9.
(Vegetarismus auch heute schon als Zeichen für das Gute und die Abwesenheit des Bösen.)
(siehe auch: Hölle) Jes
66,24; Dan 12,2; Mt 25,41.46; Lk 16,26; Joh 3,36; 1.Kor 6,9f; 2.Kor 2,15f; Gal
5,19-21; Phil 1,28; 2.Thess 1,9
Ps 102,26-28; Jes 51,6; Mt 5,18a; 24,35; 1.Kor 7,31b; 2.Kor 4,18b; 2.Petr 3,10; 1.Joh 2,17; Offb 21,1
Bei der Wüstenwanderung: 2.Mose 34,6-10; aber ohne Betreten
des Gelobten Landes: 4.Mose 14,24-23 (Volk); 4.Mose 20,11-12 (Mose und Aaron)
nur unter der Voraussetzung besserer Taten: Hes 18,31-32
3.Mose 19,18; Spr 20,22; Mt 5,24; Mt 18,22//Lk 17,4; Mk 11,25; Eph 4,26
Abraham: 1.Mose 12,1-3; 13,15 (Landverheißung "für alle Zeit"; Apg
7,5); 15,18; 17,8
(Landverheißung "zu ewigem Besitz") ; 18,18;
22,17-18
Isaak: 1.Mose 26,4; nicht an Ismael, seinen
Zwillingsbruder: 1.Mose 17,18-21; 21,10-12;
Jakob: 1.Mose
28,13-14; 35,12, nicht an seinen Zwillingsbruder Esau: 1.Mose 27,36-40;
bleibende Erwählung: Jer 31,36;
NT: Röm 11,1-2.26.29
Ps 14,1-3; 53,2-4; 49,8-9; Röm 3,10
Apg 15,16f (durch die Versiegelten (die wiederaufgebaute Hütte Davids) werden
noch einige Heiden gerettet (die zur Zeit von Offb 13,15 (15,2; 20,4) nicht das
Bild des Tieres anbeten)); Offb 7,4-8 (die 144 000 Versiegelten sind 12
000 Juden (vielleicht messianische Judenoder Juden, die die Thora befolgen
(Zadikkim)) aus jedem der 12 Stämme; jedenfalls keine Zeugen Jehovas); (Jes
66,19); Hes 9,4; Sach 13,8 (hier Gericht nach der Entrückung der anderen
gläubigen Juden gemeint); Offb 9,4; (13,15) 14,1-4 (also nur ledige (zölibatär
lebende), jüdische (7,5-8) Männer); 20,4
2.Mose 5,1-2 vor 7,3 und ...;
Offb 6,11; 20,4; aber für den Verstorbenen wie beim Schlaf nur wie 1 Sekunde:
Lk 23,43
Hab 2,3; 2.Petr 3,9
Eph 5,13-17
Jes 2,3-4; Hes 39,9; Mi 4,1-3
2.Mose 17,1-7; 4.Mose 20,1-13
2.Sam 22,20.37; Hiob 36,16; Ps 4,2; 18,20.37; 31,9; 118,5; Hos 4,16
Dan 7,13; Sach 14,4.5.9; Mk 13,26//Mt 24,30//Lk 21,27; Mt 24,26//Lk 17,24; Mt
24,39; Apg 1,11; 1.Thess 4,16; Offb 19,11
1. 0 Auszug aus Ägypten (ab 2.Mose 13)
2. 0 Jahre, 3 Monate Ankunft am Berg Sinai
(2.Mose 19,1)
3. 1 Jahr, 2 Monate Aufbruch vom
Sinai nach 11 Monaten (4.Mose 10,11)
4. 40
Jahre Moses Rückblick auf die Wüstenwanderung (5.Mose 1,3);
Moses Tod
(5.Mose 34,5); Einzug ins Gelobte Land (Josua 5,6)
Jer 32,20-21; Dan 6,28; Apg 2,22+43; 4,30; 5,12; 14,3; 15,12; R"m 15,19;
2.Kor 12,12; Hebr 2,4;
aber: 5.Mose 13,2-4 und Mk 13,22
1.Mose 14,20;28,22; 3.Mose 27,30; 5.Mose 14,22; Mal 3,10; Mt 23,23
Segen dafür: Mal 3,10 und: 5.Mose 15,10; Spr 11,24-25; 19,17; Mk
10,28-30//Mt 19,29//Lk 18,29-30; Lk 6,38
1. Wort des Wiederaufbaus Jerusalems (Dan 9,25): unter dem Perserkönig
Artaxerxes I. (Artasastas, Neh 2,1) im Jahre 445 v.Chr.;
2. 7 + 62 = 69 Jahr(-Wochen) bis zur Ermordung des
Messias (Dan 9,25), nach jüdischer Rechnung: 475 - 480 Jahre: 30 - 35 n.Chr..
3. Das Volk eines Fürsten zerstört die Stadt und das Heiligtum
(Tempel) (Dan 9,26): Eroberung Jerusalems und des Tempels 70 n.Chr..
4. 1 besondere Jahrwoche danach in der Endzeit (Dan 9,27):
Abschaffung der Opfer im (wiedererbauten) Tempel (2.Thess 2,4).
3.Mose 26,33; 5.Mose 4,27; 28,64; Jer 29,18; Sach 13,8; Lk 21,24
2.Mose 22,24; 3.Mose 25,36
Ps 128,5; 134,3
Ps 107 (besonders V 36-37); Ps 137; Jes 14,1 (Nichtjuden unterstützen den
Zionismus, und einige wandern sogar nach Israel ein.); Jes 35,10; 51,11; Sach
1,14-16 (Gottes Zorn über die Völker, die den Zionismus ablehnen); 8,1-5
îùâá: Mißgaw ((hochgebaute) Burg) (2. Sam 22,3; Psalm 18,3; 46,8.12; 59,17; 62,3.7; 94,22; 144,2),
îöåãä: Mezuda (Burg (auf einem Berg)) (2.Sam 22,2; Ps 18,3; 31,3; 71,3; 144,2),
îòåæ: Ma'os (Schutz(-burg)) (Psalm 31,3.5; 37,39; Jes 25,4; Jer 16,19),
îâãì òåæ: Migdal Os (Festungsturm voller Stärke) (Ps 61,4; Spr 18,10),
îçñä: Machßeh (Zufluchtsort) (Ps 46,2; 61,4; 94,22; Jes 25,4; Spr 14,26),
îðåñ: Manoß (Zuflucht) (2.Sam 22,3; Ps 59,17; Jer 16,19),
öåø: Zur ((stabiler) Zufluchtsort) (2.Sam 22,3; Ps 18,3; 71,3; 94,22)
îâï: Magen (Schutz-(Schild)) (Ps 18,3; 119,114; 144,2),
ñúø: Szeter (Schutz) (Ps 119,114),
îáèç òåæ: Mivtach Os (starke Sicherheit) (Spr 14,26).
5.Mose 6,20-23; 26,5-9
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Stand: 14. Oktober 2022
Zeev
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